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Historisch |
KI-Hype |
08.07.2024 23:47:00
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Nach Rally bei NVIDIA & Co. - Droht bald eine KI-Blase?

Der Hype um Künstliche Intelligenz hat zahlreichen Branchenvertretern satte Kursanstiege beschert. Das rückt Sorgen um eine mögliche Blasenbildung in den Anlegerfokus.
• BlackRock ohne Sorge um Blasenbildung
• Auch UBS weitgehend unbesorgt
KI-Anleger haben in diesem Jahr teils kräftige Kursgewinne erzielt. Nicht nur Investments in KI-Riesen wie NVIDIA, Meta oder Microsoft haben sich gelohnt, auch zahlreiche andere Unternehmen, deren Hauptgeschäftsfeld nichts mit KI zu tun hat, die aber von den Entwicklungen in diesem Segment profitieren, gehören am Aktienmarkt zu den Gewinnern.
Doch der Hype um Künstliche Intelligenz ruft auch warnende Stimmen auf den Plan. So zeigte sich GMO-Mitbegründer Jeremy Grantham unlängst besorgt über eine Blasenbildung im Bereich KI. Auch Cam Hui, ehemaliger Aktienportfoliomanager und Sell-Side-Analyst, fand unlängst ähnlich warnende Worte.
BlackRock bleibt gelassen
Der grösste Vermögensverwalter BlackRock sieht unterdessen angesichts der Stärke von KI-Aktien bislang keinen Grund zur Besorgnis. In einer Investorenmitteilung, aus der "Seeking Alpha" zitiert, betonte Jean Boivin, Leiter des BlackRock Investment Institute: "Die KI-Rallye wird durch die Gewinne gestützt und hat unserer Ansicht nach mehr Spielraum. Wir sehen keine KI-Blase".
Stattdessen geht der Experte davon aus, dass eine "konzentrierte Gruppe von KI-Gewinnern" über einen kurzfristigen taktischen Horizont von sechs bis zwölf Monaten die Marktrenditen steigern sollte. Konkrete Namen blieb der Experte in diesem Zusammenhang aber schuldig. Entsprechend bleibe der Vermögensverwalter sowohl im Technologiesektor als auch im KI-Thema übergewichtet. "Gesunde Unternehmensbilanzen und Gewinndynamik unterstützen unsere risikofreundliche Sichtweise", so Boivin zur Begründung.
Einzig den voraussichtlichen Inflationsanstieg als Folge starker Investitionen in die Infrastruktur sieht der Experte als Problem. Die Ausgaben für KI-Rechenzentren seien stark gestiegen, und in den kommenden Jahren würden wohl noch viel mehr Ausgaben getätigt. "Dieser Investitionsboom und die Inanspruchnahme von Ressourcen könnten zu Engpässen führen, was bedeutet, dass KI kurzfristig wahrscheinlich inflationär wirken wird, bevor sie einen der langfristigen Vorteile freisetzt, die den Inflationsdruck lindern könnten", sagte Boivin. "Diese Nuance wird unserer Meinung nach weder von den Märkten noch von den Zentralbanken geschätzt", heisst es bei Seeking Alpha weiter.
Auch UBS sieht keine Blasengefahr
Auch bei der Schweizer Grossbank UBS macht man sich offenbar keine allzu grossen Sorgen um eine drohende Blasenbildung bei KI-Investments. "Wir glauben nicht, dass der KI-Trend eine Blase ist", so Experten des Finanzinstitutes in einer Mitteilung an Anleger. Allerdings wies die Bank darauf hin, dass Anleger im KI-Bereich eine gezielte Auswahl treffen sollten. "Aus Sicht der Positionierung haben wir kürzlich unsere Halbleiter- und Selbsthilfethemen geschlossen, da wir ein besseres Risiko-Ertrags-Verhältnis in Branchen mit mittlerem Zyklus (Software, Internet) und Technologienachzüglern sehen", so das Research-Team Seeking Alpha zufolge.
Trotz einer zu erwartenden Wachstumsrate von 20 Prozent im Jahr gehen die Experten aber dennoch davon aus, dass es bei einigen Titeln Korrekturbedarf geben könnte: "Obwohl wir der Meinung sind, dass KI-bezogene Aktien einen Aufschlag gegenüber dem breiteren Markt verdienen, glauben wir, dass ausgewählte Aktien die Fundamentaldaten übertroffen haben und dem Risiko einer Korrektur ausgesetzt sind." Die Rede ist dabei von einem möglichen Absacken um zehn bis 15 Prozent.
Redaktion finanzen.ch
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