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Gesamtlösung 16.09.2025 20:17:00

Lufthansa-Aktie gewinnt: Gespräche mit Kabinengewerkschaft Ufo gescheitert - Neuer AR-Chef

Lufthansa-Aktie gewinnt: Gespräche mit Kabinengewerkschaft Ufo gescheitert - Neuer AR-Chef

Der Lufthansa droht auf ihren zahlreichen Tarifbaustellen neuer Ärger.

Die Spartengewerkschaft Ufo erklärte die Gespräche mit der Konzernführung über eine tarifliche Gesamtlösung für das Kabinenpersonal bei Lufthansa, Lufthansa CityLine, Lufthansa City Airlines und Discover Airlines für gescheitert. "Nun bleibt uns nur, klassische Gewerkschaftsarbeit zu machen: Airline für Airline, Tarifvertrag für Tarifvertrag", erklärte der Vorsitzende der Unabhängigen Flugbegleiter Organisation (Ufo), Joachim Vázquez Bürger.

Seit März 2024 habe die Gewerkschaft den Dialog mit der Lufthansa-Führung gesucht, ordnete der Ufo-Vorsitzende ein. Die Lufthansa habe sich jedoch konsequent verweigert, bedrohe gut bezahlte Arbeitsplätze bei Lufthansa und Lufthansa CityLine und zementiere "inakzeptable Arbeits- und Vergütungsbedingungen bei den neu gegründeten Fluggesellschaften Lufthansa City Airlines und Discover Airlines".

Bei den Piloten läuft bereits eine Urabstimmung über Streiks

Die Lufthansa steckt bereits im Konflikt mit den Piloten: Die Pilotengewerkschaft Vereinigung Cockpit (VC) bereitet neue Streiks bei Deutschlands grösster Fluggesellschaft vor: Seit Freitag läuft eine Urabstimmung, bis zum 30. September dürfen die bei der VC organisierten Beschäftigten der Lufthansa Kerngesellschaft und der Frachttochter Lufthansa Cargo über einen möglichen Arbeitskampf abstimmen.

In der Sache geht es dabei um Betriebsrenten und Übergangsversorgungsansprüche von etwa 4.800 Pilotinnen und Piloten. Die Vereinigung Cockpit verlangt deutlich höhere Beiträge des Arbeitgebers zu den Rentenfonds.

Ex-E.ON-Chef Theyssen soll ab 2026 den Aufsichtsrat der Lufthansa leiten

Die Lufthansa hat einen neuen Vorsitzenden für ihren Aufsichtsrat gefunden: Der derzeitige Alpiq-Verwaltungsratspräsident und frühere Eon-Chef Johannes Teyssen soll künftig das Kontrollgremium leiten, wie die Airline am Dienstag in Frankfurt mitteilte. 

Der Manager solle bei der Lufthansa-Hauptversammlung am 12. Mai 2026 zur Wahl in den Aufsichtsrat vorschlagen werden und dann an die Spitze des Kontrollgremiums gewählt werden. Teyssen tritt an der Spitze von Europas grösstem Luftfahrtkonzerns, zu dem auch die Swiss gehört, die Nachfolge von Karl-Ludwig Kley an.

Der künftige Lufthansa-Chef Teyssen ist seit 2022 Verwaltungsratspräsident der Schweizer Energiegruppe Alpiq. Er sitzt ausserdem im Verwaltungsrat des britischen Energiekonzerns BP. Vor seinem Amtsantritt bei Alpiq hatte Teyssen während mehr als zehn Jahren den deutschen Energiekonzern Eon geleitet.

Kley wird laut Mitteilung 2026 mit dem regulären Ablauf seines Mandats nach 13 Jahren - davon acht Jahre als Vorsitzender - aus dem Aufsichtsrat der Lufthansa ausscheiden. Kley war bis 2023 Aufsichtsratschef bei Eon und kennt Teyssen daher aus früheren Zeiten bei dem Energiekonzern.

Die Suche nach einem neuen Vorsitzenden für den Aufsichtsrat der Lufthansa hatte sich hingezogen. Der frühere Airbus-Chef Tom Enders, der lange als designierter Nachfolger von Kley galt, hatte sein Mandat mit der Lufthansa-Hauptversammlung in diesem Mai auf eigenen Wunsch vorzeitig niedergelegt.

Via XETRA gewann die Lufthansa-Aktie 0,54 Prozent auf 7,40 Euro.

FRANKFURT (awp international)/DOW JONES

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