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Schwache Performance |
02.11.2023 23:54:00
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Hohe Abwärtsdynamik: Deshalb rät ein Deutsche Bank-Experte dazu, die Finger vom SMI zu lassen

Ein Experte der Deutschen Bank riet kürzlich von einem SMI-Kauf ab. Doch worauf ist die schwache Performance des Schweizer Leitindex zurückzuführen?
• Eigentlich stabile Sektoren zeigen sich schwach
• Experte rät von SMI-Kauf ab
Schweizer Aktienmarkt: Schwache Performance
Der Schweizer Aktienmarkt kann mit seiner Performance momentan nicht überzeugen. Seit Anfang des Jahres notiert der Schweizer Leitindex SMI 2,1 Prozent im Minus (Stand: Schlusskurs vom 1. November 2023), am 23. Oktober 2023 markierte er sogar ein 52-Wochentief. Wie Dr. Ulrich Stephan, Chefanlagestratege für Privat- und Firmenkunden bei der Deutschen Bank, Ende Oktober in einem Newsletter erklärte, sei ein Grund für die schwache Entwicklung des Schweizer Leitindex die Aufwertung des Schweizer Frankens. Der starke Franken habe nämlich das Exportgeschäft erschwert und gleichzeitig umgerechnete Fremdwährungsgewinne geschmälert. Ein weiterer Faktor sei der Anstieg der Anleiherenditen, so Stephan. Der SMI gelte nämlich als einer der zinssensitivsten Indizes in ganz Europa.
Auch stabile Sektoren brechen ein
Hinzu komme laut Stephan, dass zuletzt auch die sonst eigentlich eher stabilen Sektoren Lebensmittel und Gesundheit eingebrochen sind. Der Grund dafür waren vor allem enttäuschende Quartalszahlen sowie Spekulationen zu den langfristigen Auswirkungen eines neuen Abnehmmedikamentes in den USA. So sank beispielsweise der Umsatz des Nahrungsmittelkonzerns Nestlé in den ersten neuen Monaten im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 0,6 Prozent. Nach Veröffentlichung der eher enttäuschenden Bilanz fielen die Papiere des Unternehmens um 3,43 Prozent auf 98,75 Franken und bildeten damit das Schlusslicht des Schweizer Leitindex. Seit Jahresbeginn haben die Nestlé-Aktien insgesamt 7,24 Prozent eingebüsst (Stand: Schlusskurs vom 1. November 2023). Auch die Pharma-Unternehmen Lonza und Roche zeigen sich in diesem Jahr schwächer. Während die Roche-Aktie seit Jahresbeginn 18,18 Prozent einbüsste, verloren die Lonza-Papiere im selben Zeitraum ganze 29,68 Prozent (Stand: Schlusskurse vom 1. November 2023).
Deutsche Bank-Experte empfiehlt: Finger weg vom SMI
Mit Blick auf die Schwierigkeiten, mit denen sich der Schweizer Aktienmarkt derzeit konfrontiert sieht, rät Dr. Ulrich Stephan den Anlegern, die Finger vom SMI zu lassen. "Wenngleich der SMI mit 14,5 mittlerweile ein unterdurchschnittliches Kurs-Gewinn-Verhältnis erreicht hat, würde ich den Index angesichts der hohen Abwärtsdynamik noch nicht kaufen", erklärte der Deutsche Bank-Chefstratege im Newsletter.
Redaktion finanzen.ch
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