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Historisch |
Managed Delivery |
29.07.2019 19:11:00
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eBay macht Amazon mit eigenem Versandservice Konkurrenz

E-Commerce-Riese Amazon gibt in Sachen Liefergeschwindigkeiten den Ton an. Doch Konkurrent eBay will sich nicht abspeisen lassen und testet gerade ein eigenes Paketprogramm, um die Lieferzeiten zu optimieren.
• Lieferzeiten sollen effizienter werden
• Lageroptionen und Packservice für eBay-Händler
In einer am Mittwoch veröffentlichten Pressemitteilung offenbarte eBay, dass es an einem eigenen Paketdienst, dem "Managed Delivery" arbeitet - erste Testphasen seien bereits in den USA und in Deutschland eingeleitet worden.
Zuverlässige und schnelle Lieferung
Die Millionen Produkte auf eBay sollen zukünftig schneller und zuverlässiger ausgeliefert werden, teilte das Unternehmen mit. Dabei sollen vor allem Verkäufer angesprochen werden, die einen hohen Lagerbestand haben. Über Managed Delivery können diese ihre Produkte zukünftig bei Logistikpartnern lagern. Auch das Verpacken sowie der Versand werde dort übernommen. Durch den neuen Service, der ab 2020 in den USA eingeführt werden soll, wäre es Händlern somit möglich, Kosten zu reduzieren und Liefererwartungen - durch verkürzte Versandzeiten und geringere Lieferkosten - einfacher zu erfüllen. "Managed Delivery wird eine kostengünstige Logistiklösung für Unternehmen sein, die hochvolumige Waren in beliebten Kategorien […] verkaufen", wird CEO Devin Wenig in der offiziellen Mitteilung zitiert.
Technologieplattform für Managed Delivery
Geplant sei, den neuen, umfassenden Paketservice über eine globale Technologieplattform zu organisieren. Dort wären dann Drittanbieter für alle Abläufe zuständig, die ein nahtloses Verkaufserlebnis für die eBay-Händler ermöglichen sollen. Summa summarum intendiert eBay, ein zuverlässiges und schnelles Liefersystem für seine Plattform zu verwirklichen, damit die Attraktivität sowie die Verkäufe gesteigert werden können. "Eine häufige Anfrage unserer Schnellverkäufer ist es, die Lieferung von hohen Stückzahlen einfach und schnell zu gestaltet", so der CEO. Da allein in den USA täglich um die 1,5 Millionen Pakete von eBay-Händlern verschickt werden, wird mit dem neuen Logistik-Service in Zukunft eine grosse Menge an markeneigenen Boxen bei Käufern ankommen.
eBay vs. Amazon?
Dem Druck von E-Commerce-Konkurrent Amazon wolle man aber nicht nachgeben: "Es geht nicht um den Versuch, einen Liefer-Krieg zu gewinnen", betont CEO Devin Wenig im Gespräch mit der Nachrichtenagentur Reuters. Amazon ist besonders im Rahmen seines Prime-Angebotes für rasante Lieferzeiten bekannt. Der Konzern kündigte nach dem ersten Quartal dieses Jahres an, 800 Millionen US-Dollar zu investieren, um noch schneller zu werden und eine Lieferung über Nacht garantieren zu können. Hier will eBay nicht mitziehen, man wolle nur die Nutzererfahrung optimieren: "Wir sind nicht die Ein-Stunden-Lieferanten. Wir werden das niemals sein, aber die Verbrauchererwartungen ändern sich", zitiert Reuters Wenig. eBay-Kunden legten beim Kauf auf der Plattform viel mehr Wert auf die Wertig- und Einzigartigkeit, betont der CEO.
Redaktion finanzen.ch
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