15.12.2016 17:24:41
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dpa-AFX Überblick: KONJUNKTUR von 17.00 Uhr - 15.12.2016
ROUNDUP 2: US-Notenbank bewegt die Finanzmärkte - Experten begrüßen Zinsanhebung
FRANKFURT - Die US-Notenbank Fed hat mit ihren neuen Entscheidungen für Bewegung an den Finanzmärkten gesorgt. Nachdem die Federal Reserve am Mittwochabend ihren Leitzins anhob und für kommendes Jahr ein höheres Tempo bei der Straffung der Geldpolitik andeutete, gewann am Donnerstag vor allem der US-Dollar stark an Wert. Nach unten ging es dagegen mit dem Goldpreis.
ROUNDUP: Bank of England verändert Geldpolitik nicht - Hoffnung auf Trump-Effekt
LONDON - Die britische Notenbank bleibt ihrem lockeren geldpolitischen Kurs treu. Wie die Bank of England am Donnerstag in London mitteilte, beträgt der Leitzins weiterhin 0,25 Prozent. Auch am bestehenden Wertpapierkaufprogramm werde nichts geändert. Zur Lage der Weltwirtschaft zeichnen die Notenbanker ein durchwachsenes Bild. Einerseits könnte eine Lockerung der Fiskalpolitik in den USA stützen, andererseits gebe es aber auch Risiken.
ROUNDUP: Schweizerische Nationalbank erwartet weiter Wachstum - Zinsen stabil
ZÜRICH - Die Schweizerische Nationalbank (SNB) hat ihre expansive Geldpolitik bekräftigt und erwartet auch für 2017 ein stabiles Wachstum. Die Notenbank setzte das Zielband für den Dreimonats-Libor am Donnerstag erneut bei minus 1,25 Prozent bis minus 0,25 Prozent fest und den Zins auf Sichteinlagen bei der Nationalbank bei minus 0,75 Prozent.
USA: Inflation steigt auf Zweijahreshoch
WASHINGTON - In den USA hat sich der Preisauftrieb im November weiter verstärkt. Wie das Arbeitsministerium am Donnerstag mitteilte, lagen die Verbraucherpreise 1,7 Prozent höher als vor einem Jahr. Das ist der stärkste Anstieg seit Herbst 2014. Im Oktober hatte die Inflationsrate 1,6 Prozent betragen. Bankvolkswirte hatten mit der aktuellen Entwicklung gerechnet. Im Monatsvergleich stieg das Preisniveau um 0,2 Prozent.
USA: NAHB-Hausmarktindex steigt überraschend auf höchsten Stand seit 2005
WASHINGTON - Die Lage am US-Häusermarkt hat sich im Dezember überraschend sehr deutlich verbessert. Der NAHB-Hausmarktindex sei von 63 auf 70 Zähler gestiegen, teilte die National Association of Home Builders (NAHB) am Donnerstag mit. Das ist der höchste Stand seit Juli 2005. Volkswirte hatten dagegen mit einer Stagnation gerechnet.
USA: Empire-State-Index signalisiert überraschend starkes Wachstum
NEW YORK - Die Stimmung in der Industrie im US-Bundesstaat New York hat sich im Dezember überraschend stark verbessert. Der Empire-State-Index stieg von 1,5 Punkten im Vormonat auf 9,0 Zähler, wie die regionale Notenbank von New York am Donnerstag mitteilte. Der Indikator signalisiert damit stärkeres Wachstum als zuletzt. Analysten hatten lediglich eine Verbesserung des Indikators auf 4,0 Punkte erwartet.
USA: Philly-Fed-Index steigt auf höchsten Wert seit 2014
PHILADELPHIA - In den USA hat sich das Geschäftsklima in der Region Philadelphia im Dezember überraschend stark verbessert. Der Index der regionalen Notenbank (Philly-Fed-Index) sei von 7,6 Punkten im Vormonat auf 21,5 Punkte gestiegen, teilte die Zentralbank am Donnerstag mit. Das ist der höchste Wert seit November 2014. Volkswirte hatten mit einem schwächeren Zuwachs auf 9,1 Punkte gerechnet.
USA: Leistungsbilanzdefizit höher als erwartet
WASHINGTON - Das Defizit in der US-Leistungsbilanz ist im dritten Quartal höher ausgefallen als erwartet. Der Fehlbetrag habe 113,0 Milliarden Dollar betragen, teilte das US-Handelsministerium am Donnerstag in Washington mit. Bankvolkswirte hatten im Mittel nur ein Minus von 111,6 Milliarden Dollar erwartet.
Eurozone: Unternehmensstimmung stagniert auf Jahreshoch
LONDON - Die Unternehmensstimmung im Euroraum hat sich im Dezember auf erhöhtem Niveau halten können. Der Einkaufsmanagerindex, eine Umfrage in Unternehmen, betrug wie im November 53,9 Punkte. Das ist der höchste Stand in diesem Jahr. Die Erwartungen von Analysten wurden getroffen. Werte über 50 Punkte deuten Wachstum an, Werte darunter signalisieren Schrumpfung.
Großbritannien: Umsatz im Einzelhandel leicht gestiegen
LONDON - Die Geschäfte des britischen Einzelhandels sind im November entgegen den Erwartungen leicht gestiegen. Wie das Statistikamt ONS am Donnerstag mitteilte, erhöhten sich die Erlöse im Monatsvergleich um 0,2 Prozent. Analysten hatten mit einer Stagnation gerechnet. Im Jahresvergleich betrug der Zuwachs 5,9 Prozent. Dies entsprach den Erwartungen.
Kundenhinweis:
ROUNDUP: Sie lesen im Konjunktur-Überblick eine Zusammenfassung. Zu diesem Thema gibt es mehrere Meldungen auf dem dpa-AFX Nachrichtendienst.
/tos
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