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04.08.2025 14:06:36

Ausblick Adecco: Q2-Bruttomarge von 19,2 Prozent erwartet

Zürich (awp) - Der Personalvermittler Adecco präsentiert am Dienstag, 5. August, die Ergebnisse für das zweite Quartal 2025. Insgesamt haben sieben Analysten zum AWP-Konsens beigetragen.

Q2 2025
(in Mio EUR)            AWP-Konsens  Q2 2024  

Umsatz                     5'695     5'844
Org. Wachstum* (in %)       -0,7      -1,0
Bruttomarge (in %)          19,2      19,4
adj. EBITA                   142       179
- Marge (in %)               2,5       3,1

* werktagsbereinigt

FOKUS: Die Analysten rechnen für Adecco im Durchschnitt mit einer Verbesserung des organischen Wachstums, beziehungsweise dürfte der Rückgang im zweiten Quartal weniger stark ausfallen als das noch im Jahr davor und im ersten Quartal des laufenden Geschäftsjahres der Fall war. Bei der Bruttomarge dürfte nach Einschätzung der Analysten sowohl zum Vorjahres- wie auch zum Vorquartal ein leichter Rückgang resultieren.

ZIELE: Hinsichtlich Ausblick gab sich das Unternehmen bei der Zahlenvorlage zum ersten Jahresviertel im Mai wie üblich vage. Im Verlauf des ersten Quartals habe es eine positive Volumenentwicklung gegeben und dieser Trend habe sich im zweiten Quartal fortgesetzt, hiess es damals. Zudem geht Adecco von einer tieferen Bruttomarge als im ersten Quartal aus, was die übliche Saisonalität spiegle. Die Kosten sollen leicht tiefer ausfallen als im ersten Quartal.

Eine konkrete Guidance zum Gesamtjahr 2025 gab es zuletzt im Februar zur EBITA-Marge. Diese wolle man 2025 im oberen Bereich von 3 bis 6 Prozent halten. Zudem soll die Nettoverschuldung im Verhältnis zum EBITDA bis Ende 2027 auf unter 1,5x (2024: 2,8x) fallen.

PRO MEMORIA: Adecco ist verhalten ins laufende Geschäftsjahr gestartet. So fiel der Umsatz laut Angaben vom 8. Mai im ersten Quartal um 3 Prozent auf 5,57 Milliarden Euro. Bereinigt um Währungseffekte und die unterschiedliche Anzahl Arbeitstage gingen die Einnahmen organisch aber nur um 2 Prozent zurück. Die Bruttomarge sank leicht und kam bei 19,4 Prozent zu liegen. Der operative bereinigte Gewinn fiel um 16 Prozent auf 132 Millionen Euro. Unter dem Strich verdiente der Konzern 60 Millionen und damit knapp ein Fünftel weniger als in der Vorjahresperiode.

CEO Denis Machuel äusserte sich damals positiv. Im ersten Quartal habe man Marktanteile gewonnen, der Turnaround in den USA mache Fortschritte und für die kommenden Quartale sehe er weiteres Wachstumspotenzial durch KI-Innovationen und Kundennähe, so Machuel.

Adecco hat seinen ersten KI-Agenten angestellt, wie Ende Juli publik wurde. Seit sechs Monaten übernimmt in Grossbritannien ein automatisiertes Programm die erste Durchsicht von Bewerbern sowie den Erstkontakt. Das Ziel sei es, bei den Personalvermittlern Arbeitszeit freizuschaufeln, um die Qualität des Austausches mit den Bewerbenden zu fördern, so das Unternehmen. Bei dem KI-Agenten handelt es sich um die Lösung Agentforce von Salesforce.

Im Mai teilte der Personaldienstleister mit, dass er mit dem EU-Autoherstellerverband Acea zusammenspanne. Als Gründe für die Partnerschaft wurden der drängende Fachkräftemangel sowie das Angehen der Herausforderungen in der Autoindustrie genannt.

AKTIENKURS: Die Aktien von Adecco haben seit Anfang Jahr eine Zunahme um beinahe 16 Prozent verzeichnet, während der Gesamtmarkt (SPI) eine Zunahme um etwa 8 Prozent zugelegt hat. Anfang April stürzten die Papiere mit der Ankündigung des US-Zollhammers zwischenzeitlich ab. Nach den Zahlen zum ersten Quartal konnten sie wieder zulegen. Im letzten Jahr büssten die Papiere beinahe 46 Prozent ein.

Website: www.adecco.com

ab/mk

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