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10.09.2025 06:33:36
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Apple macht mit schlankem iPhone Ansage für die Zukunft
(Ausführliche Fassung)
CUPERTINO (awp international) - Apple hat sein bislang dünnstes iPhone vorgestellt. Das iPhone Air ist 5,6 Millimeter dick und wirkt viel schlanker als bisherige Modelle. Dafür ging der Konzern an seine technischen Grenzen: Praktisch die gesamte Elektronik wurde dank hauseigener Chips so geschrumpft, dass sie in die Kamera-Wölbung passt. Das restliche Gehäuse wird von der Batterie ausgefüllt.
Nach Einschätzung von Analysten belegt das Design auch, dass Apple schon weit auf dem Weg zu einem faltbaren Smartphone ist. Diesen Markt überliess der Konzern bisher Rivalen wie Samsung und Google .
Titan-Rahmen für Stabilität
Das iPhone Air bekam einen grossen Bildschirm mit einer Diagonalen von 6,5 Zentimetern und einen Rahmen aus Titan. Die Material-Auswahl soll für maximale Festigkeit sorgen. Vor gut einem Jahrzehnt sah sich Apple beim sogenannten "Bendgate" Kritik ausgesetzt, dass das grössere iPhone 6 zu leicht verbiegen konnte. Das soll sich diesmal nicht wiederholen.
Ein Kamera-Objektiv und eSIM
Das schlankere Design erforderte einen technischen Spagat und Kompromisse. So gibt es nur ein Kamera-Objektiv - für mehr war in der Wölbung auf der Rückseite des iPhone Air schlicht kein Platz. Dank Software und dem Linsen-Design sollen aber auch Telefoto-Bilder in der Qualität einer Kamera mit 12 Megapixeln möglich sein. Kein Raum blieb auch für einen Slot für die SIM-Karte. Die Verbindung ins Mobilfunknetz läuft ausschliesslich über die eingebaute umprogrammierbare eSIM.
Batterie "für den ganzen Tag"
Unklar blieb zunächst, wie genau sich das schlankere Design auf die Batterielaufzeit auswirkt. Apple verspricht genug Akkuleistung "für den ganzen Tag" - nannte zunächst aber keine Laufzeit in Stunden. Künstliche Intelligenz soll beim Energiemanagement helfen. Dafür analysiert das neue Betriebssystem iOS 26 den typischen Batterieverbrauch der Nutzer und berechnet voraus, wann der Akku leer sein könnte, um rechtzeitig Strom zu sparen. Dennoch entwarf der Konzern einen neuen - ebenfalls dünnen - externen Akku, der von Magneten an der Rückseite des Gerätes gehalten wird.
Vorbote von faltbarem iPhone?
Für Branchenanalyst Francisco Jeronimo vom Marktforscher IDC zeigt das Air, wie weit Apple bereits bei der Entwicklung eines faltbaren iPhones ist. Er geht sogar davon aus, dass die dabei erzielten technischen Fortschritte das dünnere Air erst möglich gemacht haben. "Sie sind auf dem richtigen Weg, weil das Air eines der dünnsten verfügbaren Smartphones ist, wenn nicht das dünnste." Laut Medienberichten könnte Apple ein iPhone, das sich auf die Grösse eines kleinen Tablets auffalten lässt, im kommenden Jahr vorstellen. Samsung setzte in diesem Jahr den Massstab in dem Markt mit einer extrem dünnen Generation seiner Modellreihe Galaxy Fold.
Das Air ersetzt in Apples Modellpalette das iPhone Plus - die grössere Version des Standard-Modells. Das Plus sei nicht besonders populär gewesen, sagte Jeronimo. Verbraucher, die etwas Geld sparen wollten, hätten sich lieber die Vorjahres-Modelle des iPhone Pro gekauft. Mit dem Air biete Apple ihnen aber ein "interessantes Gerät". Sowohl Jeronimo als auch Branchenanalyst Avi Greengart sehen Kompromisse bei Kamera- und Akkuleistung nicht als Problem. "An den meisten Tagen sollte es in Ordnung gehen", resümierte Greengart.
Orange dank Aluminium
Neben dem Air stellte Apple auch das iPhone 17 wie gewohnt als Standard-Modell und als teurere Pro-Version mit mehr Funktionen vor. Sie bekamen die üblichen Upgrades mit besseren Chips und Kameras. Beim Pro-Modell wechselte Apple aber von einem Titan-Rahmen zu einem Gehäuse aus Aluminium, das - wie bei den MacBook-Notebooks - aus einem Block herausgefräst wird.
Ein Vorteil ist dem Konzern zufolge, dass Aluminium 20 Mal besser Wärme ableitet als Titan. Und KI-Funktionen zum Beispiel beim Kamera-Betrieb erfordern viel Rechenleistung und können das Gerät ziemlich aufheizen. Ausserdem bekam Apple mit Aluminium mehr Spielraum bei der Farbgestaltung. Das iPhone 17 Pro gibt es deshalb nun auch in einer knalligen Farbe: Orange.
Das nächste iPhone Pro bekommt erstmals seit 2020 auch ein nennenswert neues Aussehen: Die Kamera-Insel auf der Rückseite zieht sich jetzt über die gesamte Breite des Geräts.
Uhr kann hohen Blutdruck erkennen
Die neue Generation der Computer-Uhr Apple Watch kann Nutzer nun auch auf den Verdacht auf hohen Blutdruck hinweisen. Das Gerät werde zwar nicht alle Fälle erkennen können, man rechne aber damit, im ersten Jahr eine Million Nutzer über erhöhte Blutdruck-Werte zu informieren, sagte Apple-Managerin Sumbul Desai.
Die nächste Generation der grösseren Apple Watch Ultra, die speziell für Abenteurer und Extremsportler ausgelegt ist, bekommt ein grösseres Display. Zudem wird sie direkt mit Satelliten kommunizieren können und hat eine längere Laufzeit von bis zu 42 Stunden. Am anderen Ende der Preisspanne bekommt auch das günstigste Modell Apple Watch SE ein Chip-Update und schnellere Ladezeiten.
Neue AirPods Pro können Pulsmessung
Ein neues Modell der Ohrhörer AirPods Pro ist in der Lage, den Puls zu messen und kann damit beim Training eingesetzt werden. Im Zusammenspiel mit dem iPhone können die AirPods Pro 3 zudem Unterhaltungen der Nutzer in Echtzeit zwischen verschiedenen Sprachen übersetzen. In der Europäischen Union wird die Funktion zunächst nicht verfügbar sein. Apple hatte bereits in der Vergangenheit neue Dienste und Funktionen in Europa unter Verweis auf Unklarheiten durch europäische Digital-Gesetze zurückgehalten. Die AirPods Pro 3 sollen zudem eine bessere Soundqualität und eine doppelt so gute Unterdrückung von Umgebungsgeräuschen bieten.
KI im Hintergrund
Das iPhone ist seit Jahren das mit Abstand wichtigste Produkt von Apple. Rivalen wie Samsung und Google setzten zuletzt stark darauf, ihre Konkurrenz-Modelle mit vielen Funktionen auf Basis Künstlicher Intelligenz als persönliche Alltags-Assistenten zu vermarkten. Auch Apple hatte bei der vorherigen iPhone-Generation grosse KI-Sprünge mit einer hilfreicheren Version seiner Assistenzsoftware Siri angekündigt. Dann musste der Konzern die neue Siri aber auf das kommende Jahr verschieben.
Nun ist die KI wieder stärker in einzelne Funktionen eingebettet. Die Nutzer werden oft darauf zurückgreifen, ohne wahrzunehmen, dass Künstliche Intelligenz dahintersteckt. Analysten wie William Kerwin von der Finanzfirma Morningstar sehen darin kein grosses Problem für Apple. Man denke über Künstliche Intelligenz zwar als Software - aber sie werde letztlich auf Geräten genutzt, gab Kerwin im US-Sender CNBC zu bedenken. Und Apple sei mit dem iPhone sowie Mac-Computern und iPads der führende Geräte-Anbieter. "Das heisst für mich, dass sie noch Zeit haben, die Strategie hinzubekommen."/so/DP/zb
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