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KI-Boom 30.03.2024 23:01:00

Alternative zu KI-Profiteur NVIDIA-Aktie: Analyst empfiehlt Anlegern wenig bekanntes IT-Unternehmen

Alternative zu KI-Profiteur NVIDIA-Aktie: Analyst empfiehlt Anlegern wenig bekanntes IT-Unternehmen

NVIDIA profitiert wie kaum ein anderes Unternehmen vom KI-Hype. Doch nach einer rasanten Rally ist der Börsenkurs des US-Chipkonzerns inzwischen kräftig gestiegen. Anlegern, die nach einer Alternative suchen, hat Portfoliomanager Mick Rasmussen nun eine wenig bekannte Aktie eines IT-Unternehmens nahegelegt.

• Künstliche Intelligenz ist das Hype-Thema an den Börsen
• Chiphersteller NVIDIA ist ein Highflyer
• Analyst weist auf kleines, übersehenes IT-Unternehmen hin

Seit dem Launch des Chatbots ChatGPT herrscht ein regelrechter KI-Hype. Viele Unternehmen wollen bei solchen Anwendungen mithalten, das steigert den Bedarf an spezialisierter Technik in Rechenzentren. Hiervon kann NVIDIA stark profitieren, denn die ursprünglich für Grafikkarten entwickelten NVIDIA-Technologien bewähren sich auch für KI-Anwendungen. Deshalb haben die Anleger euphorisch zugegriffen und die Aktie in den letzten zwölf Monaten um rund 258 Prozent nach oben katapultiert (Stand: 25.03.2024).

Für Anleger, die etwas abseits der großen Tech-Konzerne nach Anlagemöglichkeiten suchen, hat Mick Rasmussen, leitender Portfoliomanager eines Fonds von Wasatch Global Investors, eine Empfehlung parat. Bei dem Vermögensverwalter fokussiert man sich nämlich speziell auf mikro-, klein- und mittelständische Unternehmen, weil man überzeugt ist, dass sich dort einige wirklich außergewöhnliche Unternehmen finden lassen, die gewissermaßen versteckt geblieben sind.

Globant dürfte stark vom KI-Hype profitieren

Wie Mick Rasmussen in einem Interview mit "MarketWatch" erklärte, ist der Anteilsschein von Globant eine solche ausgewählte Aktie und in mehreren Fonds von Wasatch enthalten. Das IT-Outsourcing-Unternehmen arbeite mit einigen der größten Unternehmen der Welt zusammen, um bei digitalen Transformationen zu helfen. Dass Globant aus Argentinien operiert, betrachtet Rasmussen als großen Wettbewerbsvorteil, was die Arbeitskräfte betrifft.

Das Hype-Thema künstliche Intelligenz spiele dabei für Globant eine bedeutende Rolle: "Ich denke, was uns am meisten begeistert, ist, wie gut sie positioniert sind, um vom nächsten Trend in der digitalen Transformation zu profitieren, der KI sein wird. Sie haben sich bereits als Experte positioniert, der Erfahrungen in diesem Bereich hat", erläuterte der Portfoliomanager. Er sieht das IT-Unternehmen "außergewöhnlich gut positioniert", um davon zu profitieren, dass bestehende Kunden herausfinden möchten, wie sie KI in kundenorientierte Anwendungen integrieren können. Seiner Meinung nach hat der Markt bisher jedoch noch nicht ganz realisiert, dass Globant genau hiervon profitieren werde.

Zwei weitere Empfehlungen

Neben Globant wies Mick Rasmussen noch auf zwei weitere hochwertige und dabei langfristig ausgerichtete Kleinunternehmen hin - jedoch unabhängig vom KI-Boom. Zum einen nannte er das Spezial-Industrieunternehmen Kadant, das Teile für die Papierrecycling- und Wasserflusssteuerung herstellt, zum anderen Floor & Decor, ein Einzelhandelsfachgeschäft für Holzböden, ähnlich wie Home Depot, aber speziell für Heimrenovierungen.

Redaktion finanzen.ch

Dieser Text dient ausschließlich zu Informationszwecken und stellt keine Anlageempfehlung dar. Die finanzen.net GmbH schließt jegliche Regressansprüche aus.

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