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08.12.2025 11:30:37
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Aktien Schweiz: 13'000 Punkte für SMI in Griffweite
Zürich (awp) - Der Schweizer Aktienmarkt setzt am Montag seinen seit Mitte November dauernden Höhenflug fort. Nach einem zögerlichen Start mit zeitweise negativen Notierungen hat sich der SMI mittlerweile klarer ins Plus abgesetzt und nähert sich der Marke von 13'000 Punkten. In freudiger Erwartung einer weiteren Zinssenkung durch das Fed sei der Startschuss für das Endjahresrally gefallen, heisst es in einer Markteinschätzung der Zürcher Kantonalbank.
Was die angesprochene Zinssenkung anbelangt, braucht es noch Geduld bis zur entsprechenden Sitzung der US-Notenbank am Mittwoch. Dass die Zinsen um 0,25 Prozentpunkte gesenkt werden, wird in der Finanzgemeinde aber kaum bezweifelt. Das Interesse gilt demnach vor allem den Aussagen, die Schlüsse auf den weiteren Zinspfad im kommenden Jahr zulassen. "Der Zinsschnitt ist sicher, der Ausblick nicht", fasst es die Onlinebank Swissquote in einem Kommentar zusammen.
Der SMI notiert gegen 10.55 Uhr 0,39 Prozent höher bei 12'985,42 Punkten. Die psychologisch wichtige Schallmauer von 13'000 Punkten, unter die er im Zuge des "Tags der Befreiung" in den USA im April gefallen war, ist nur noch einen Hauch entfernt. Der SLI, in dem die 30 wichtigsten Akten enthalten sind, rückt 0,46 Prozent auf 2104,29 Punkte vor und der breite SPI 0,35 Prozent auf 17'838,81 Punkte. Innerhalb des SLI kommen auf 20 Gewinner 19 Verlierer, Swiss Life sind unverändert.
An der Spitze stehen derzeit Sandoz (+3,5%). Gestützt werden die Titel durch einen positiven Kommentar von JPMorgan verbunden mit einer Kurszielerhöhung. Die Rekordjagd setzt sich damit ungebremst fort. Laut der US-Bank dürfte sich das Umsatzwachstum bei Sandoz im kommenden Jahr weiter beschleunigen.
Auch Galderma (+1,7%) legen bei einigermassen volatilem Kursverlauf klar zu. Unterstützung kommt dabei von einer Aufstockung des Anteils durch den Grossaktionär L'Oréal. Dieser hat durch den Kauf eines Anteils von 10 Prozent von verschiedenen Altaktionären seinen Anteil auf 20 Prozent verdoppelt.
Als "äusserst sinnvoll" bezeichnet etwa die Zürcher Kantonalbank die geplante Aufstockung. Die Bank zieht auch eine Teil-Übernahme von Galderma durch L'Oréal in Erwägung.
Straumann (+1,7%) erhalten Rückenwind ebenfalls von JPMorgan und deren Aufstufung auf "Overweight" von "Neutral". Hier beruft sich die US-Bank auf den jüngste Kapitalmarkttag und die Bestätigung von Straumann, bis 2030 den Umsatz im zweistelligen Bereich zu steigern.
Die US-Bank hat im Rahmen einer Branchenstudie auch die beiden Schwergewichte Novartis und Roche höher eingestuft, wobei die GS von Roche (+1,3%) in der Folge gut gesucht sind, Novartis (+0,2%) hingegen lediglich moderat.
Auf der Gegenseite stehen insbesondere Sika (-1,2%) unter Druck und markieren das Tabellenende. Der zuletzt leicht aufwärtsgerichtete Trend seit dem Mehrjahrestief Mitte November verliert damit an Schwung. Heute stufen gleich zwei Institute - die Deutsche Bank und die Royal Bank of Canada - ihr Rating für Sika auf "Halten" zurück.
Ähnlich viel geben noch Swatch (-1,2%) nach, während die ebenso in der Schlussgruppe platzierten Richemont (-0,6%) halb so viel einbüssen.
Im breiten Markt sind die Augen insbesondere auf den ersten Handelstag der Aktie der fusionierten Helvetia Baloise Holding (HBAN) gerichtet, die nach freundlichem Start mittlerweile 2,1 Prozent im Minus stehen.
Cosmo setzen Höhenflug der Vorwoche nach guten Studiendaten am Montag mit einem Plus von 9 Prozent fort, wobei auch andere Titel aus dem Gesundheitsbereich wie Addex (+6,7%), Bioversys (+5,2%) oder Idorsia (+4,2%) überdurchschnittlich an Wert zulegen.
Dasselbe gilt für Xlife Sciences (+4,0%). Das Unternehmen hat verschiedene fortgeschrittene Biotech-, Medtech- und Digital-Health-Projekte im Gesamtwert von 450 Millionen US-Dollar an die Grupo Landsteiner verkauft und sich mit dieser auf eine langfristige strategische Zusammenarbeit geeinigt.
cf/ys
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