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Goldpreis und Ölpreis |
21.01.2021 08:13:00
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Goldpreis: Vor EZB-Sitzung im Plus
Der Goldpreis kletterte im frühen Donnerstagshandel auf den höchsten Stand seit fast zwei Wochen. Nun sorgt die anstehende EZB-Sitzung für ein hohes Mass an Spannung.
von Jörg Bernhard
Mit konkreten Massnahmen ist zwar nicht zu rechnen, bei der EZB-Pressekonferenz (14.30 Uhr) könnte sich aber EZB-Chefin Christine Lagarde zum Euro äussern und dadurch auch den Goldpreis beeinflussen. Ausserdem dürften sich die Akteure an den Goldmärkten auch für die wöchentlichen Erstanträge auf US-Arbeitslosenhilfe stark interessieren. Laut einer von Trading Economics veröffentlichten Umfrage unter Analysten soll sich die Zahl neuer Arbeitsloser von 965.000 auf 910.000 reduziert haben. Diesseits wie jenseits des Atlantiks werden corona-bedingt weiterhin massive finanzielle Staatshilfen benötigt, was das Interesse am Krisenschutz Gold zumindest stabil halten sollte.
Am Donnerstagmorgen präsentierte sich der Goldpreis mit höheren Notierungen. Bis gegen 8.00 Uhr (MEZ) verteuerte sich der am aktivsten gehandelte Future auf Gold (Februar) um 7,50 auf 1.874,00 Dollar pro Feinunze.
Mit konkreten Massnahmen ist zwar nicht zu rechnen, bei der EZB-Pressekonferenz (14.30 Uhr) könnte sich aber EZB-Chefin Christine Lagarde zum Euro äussern und dadurch auch den Goldpreis beeinflussen. Ausserdem dürften sich die Akteure an den Goldmärkten auch für die wöchentlichen Erstanträge auf US-Arbeitslosenhilfe stark interessieren. Laut einer von Trading Economics veröffentlichten Umfrage unter Analysten soll sich die Zahl neuer Arbeitsloser von 965.000 auf 910.000 reduziert haben. Diesseits wie jenseits des Atlantiks werden corona-bedingt weiterhin massive finanzielle Staatshilfen benötigt, was das Interesse am Krisenschutz Gold zumindest stabil halten sollte.
Am Donnerstagmorgen präsentierte sich der Goldpreis mit höheren Notierungen. Bis gegen 8.00 Uhr (MEZ) verteuerte sich der am aktivsten gehandelte Future auf Gold (Februar) um 7,50 auf 1.874,00 Dollar pro Feinunze.
Rohöl: API-Lagerplus bremst
Der vom American Petroleum Institute am Vorabend gemeldete Lagerzuwachs in Höhe von 2,6 Millionen Barrel drückte auf die Stimmung an den Ölmärkten. Laut einer von Trading Economics veröffentlichten Umfrage unter Analysten war nämlich ein Rückgang um 1,2 Millionen Barrel erwartet worden. Der "offizielle" Wochenbericht der US-Energiebehörde Energy Information Administration steht aufgrund des Feiertags am vergangenen Montag und der gestrigen Amtseinführung von Joe Biden erst am morgigen Freitag an. Am Nachmittag könnten die Daten vom US-Arbeitsmarkt sowie der Konjunkturausblick der Philadelphia Fed neue Impulse liefern.
Am Donnerstagmorgen präsentierte sich der Ölpreis mit gehaltenen Notierungen. Bis gegen 8.00 Uhr (MEZ) ermässigte sich der nächstfällige WTI-Future um 0,03 auf 53,21 Dollar, während sein Pendant auf Brent um 0,08 auf 56,00 Dollar zurückfiel.
Redaktion finanzen.net
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Rohstoffe in diesem Artikel
Goldpreis | 1’733.56 | 8.86 | 0.51 | |
Ölpreis (Brent) | 63.92 | 0.61 | 0.96 | |
Ölpreis (WTI) | 60.94 | 0.74 | 1.23 |
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