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Goldpreis und Ölpreis |
29.04.2022 08:04:23
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Goldpreis: Starkes Comeback vor dem Wochenende

Dem Goldpreis gelang zwar ein Comeback über die Marke von 1'900 Dollar, dennoch droht ihm der höchste Monatsverlust seit September vergangenen Jahres.
von Jörg Bernhard
Aktuell beläuft sich das Minus auf 1,5 Prozent. Der unerwartete Rückgang beim BIP-Wachstum der USA im ersten Quartal (-1,4 Prozent p.a.) führte zu nachlassenden Zinsängsten und einem nachgebenden Dollar. In den vergangenen Wochen wurde der Goldpreis vor allem durch den kräftigen Anstieg kurzlaufender US-Staatsanleihen ausgebremst. Zur Erinnerung: Seit Anfang des Jahres haben sich zum Beispiel bei einer Laufzeit von zwei Jahren die Renditen von 0,77 auf 2,62 Prozent p.a. vervielfacht. Noch am Vormittag erfahren die Investoren, wie sich im ersten Quartal das BIP-Wachstum in Deutschland und in der Eurozone entwickelt hat. Am Nachmittag (14.30 Uhr) folgen dann noch diverse US-Konjunkturindikatoren wie die persönlichen Einnahmen und Ausgaben, Lohnkosten sowie der Chicago-Einkaufsmanagerindex (15.45 Uhr) und der von der Uni Michigan ermittelte Index zum Konsumentenvertrauen (16.00 Uhr). Man darf also gespannt sein, ob sich der Goldpreis oberhalb von 1'900 Dollar ins Wochenende verabschieden wird.
Am Freitagmorgen präsentierte sich der Goldpreis mit steigenden Notierungen. Bis gegen 7.45 Uhr (MESZ) verteuerte sich der am aktivsten gehandelte Future auf Gold (Juni) um 16,10 auf 1'907,40 Dollar pro Feinunze.
Aktuell beläuft sich das Minus auf 1,5 Prozent. Der unerwartete Rückgang beim BIP-Wachstum der USA im ersten Quartal (-1,4 Prozent p.a.) führte zu nachlassenden Zinsängsten und einem nachgebenden Dollar. In den vergangenen Wochen wurde der Goldpreis vor allem durch den kräftigen Anstieg kurzlaufender US-Staatsanleihen ausgebremst. Zur Erinnerung: Seit Anfang des Jahres haben sich zum Beispiel bei einer Laufzeit von zwei Jahren die Renditen von 0,77 auf 2,62 Prozent p.a. vervielfacht. Noch am Vormittag erfahren die Investoren, wie sich im ersten Quartal das BIP-Wachstum in Deutschland und in der Eurozone entwickelt hat. Am Nachmittag (14.30 Uhr) folgen dann noch diverse US-Konjunkturindikatoren wie die persönlichen Einnahmen und Ausgaben, Lohnkosten sowie der Chicago-Einkaufsmanagerindex (15.45 Uhr) und der von der Uni Michigan ermittelte Index zum Konsumentenvertrauen (16.00 Uhr). Man darf also gespannt sein, ob sich der Goldpreis oberhalb von 1'900 Dollar ins Wochenende verabschieden wird.
Am Freitagmorgen präsentierte sich der Goldpreis mit steigenden Notierungen. Bis gegen 7.45 Uhr (MESZ) verteuerte sich der am aktivsten gehandelte Future auf Gold (Juni) um 16,10 auf 1'907,40 Dollar pro Feinunze.
Rohöl: Leichte Erholung
Die Ölmärkte befinden sich derzeit weiterhin im Sägezahnmodus. Ein klarer Trend ist derzeit nicht auszumachen. An manchen Handelstagen sorgen sich die Marktakteure aufgrund der strengen Lockdowns in China über die Ölnachfrage, danach dominieren dann wieder die kriegsbedingten Angebotssorgen das Geschäft mit dem fossilen Energieträger. Wie freitags gewohnt, wird gegen 19.00 Uhr die im Ölsektor tätige US-Dienstleistungsfirma Baker Hughes ihren Wochenbericht über die nordamerikanischen Bohraktivitäten kommunizieren und dadurch für zusätzliche Aufmerksamkeit an den Energiemärkten sorgen. Sollte es hier zu Überraschungen kommen, könnte sich dies auch auf die Handelstendenz der kommenden Woche auswirken.
Am Freitagmorgen präsentierte sich der Ölpreis mit erholten Notierungen. Bis gegen 7.45 Uhr (MESZ) verteuerte sich der nächstfällige WTI-Future um 0,55 auf 105,91 Dollar, während sein Pendant auf Brent um 0,87 auf 108,13 Dollar anzog.
Redaktion finanzen.ch
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Bildquelle: Invesco,FikMik / Shutterstock.com,Worldpics / Shutterstock.com,Foto-Ruhrgebiet / Shutterstock.com
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Rohstoffe in diesem Artikel
Goldpreis | 1’764.81 | -43.16 | -2.39 | |
Ölpreis (Brent) | 102.73 | -11.10 | -9.75 | |
Ölpreis (WTI) | 99.55 | -8.95 | -8.25 |
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