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Gold und Rohöl 16.04.2018 14:59:00

Gold: Unaufgeregter Wochenstart hingelegt

Gold: Unaufgeregter Wochenstart hingelegt

Die am Wochenende erfolgten Militärschläge gegen Syrien blieben für den Goldpreis folgenlos, weil Russland von einer weiteren Eskalation der Krise abgesehen hat.

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von Jörg Bernhard

Obwohl der Dollar mit negativen Vorzeichen in die neue Handelswoche gestartet ist, konnte der Krisenschutz Gold davon nicht profitieren. Mit einem Auge dürften die Akteure an den Goldmärkten weiterhin die aktuelle Entwicklung in Syrien beobachten. Da nach den Angriffen auf syrische Militäranlagen erst einmal diplomatische Lösungen angestrebt werden, ist mit einem Ausbruch über die charttechnische Widerstandszone von 1.360 Dollar erst einmal nicht zu rechnen.

Am Montagnachmittag präsentierte sich der Goldpreis mit gehaltenen Notierungen. Bis gegen 14.45 Uhr (MESZ) verteuerte sich der am aktivsten gehandelte Future auf Gold (Juni) um 0,90 auf 1.348,80 Dollar pro Feinunze.

Rohöl: Rückwärtsgang eingelegt

An den Energiemärkten nahm der Verkaufsdruck spürbar zu. Zum einen, weil Russland relativ besonnen auf die Militärschläge der Briten, Franzosen und US-Amerikaner reagiert haben. Zum anderen, weil die charttechnische Luft sowohl bei der US-Sorte WTI als auch bei der Nordseemarke Brent in der vergangenen Woche deutlich dünner geworden war. Außerdem deutet einiges darauf hin, dass die Nicht-OPEC-Ölproduktion dank hoher Ölpreise weiterhin anziehen könnte. Für erhöhte Aufmerksamkeit dürfte nun der Wochenbericht des American Petroleum Institute sorgen, dessen Veröffentlichung ist für Dienstagabend (22.30 Uhr) vorgesehen ist und die Tendenz für den morgigen Handelstag maßgeblich beeinflussen könnte.

Am Montagnachmittag präsentierte sich der Ölpreis mit nachgebenden Notierungen. Bis gegen 14.45 Uhr (MESZ) ermäßigte sich der nächstfällige WTI-Future (Mai) um 0,69 auf 66,70 Dollar, während sein Pendant auf Brent (Juni) um 0,70 auf 71,88 Dollar zurückfiel.


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