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Gold und Rohöl 11.12.2018 07:22:10

Gold: Stimmungswechsel unter Grossspekulanten

Gold: Stimmungswechsel unter Grossspekulanten

Der am Montagabend veröffentlichte Commitments of Traders-Report wies einen kräftig gestiegenen Optimismus unter grossen Terminspekulanten aus.

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von Jörg Bernhard

Kräftig bergab ging es aber mit dem allgemeinen Interesse an Gold-Futures. So hat sich die Anzahl offener Kontrakte (Open Interest) in der Woche zum 4. Dezember von 442'801 auf 399'919 Kontrakte (-9,7 Prozent) erheblich reduziert - zum dritten Mal in Folge. Eines war dabei besonders auffällig: der stark gestiegene Optimismus großer Terminspekulanten (Non-Commercials). Sie haben ihre Long-Seite um über 16'000 Kontrakte aufgestockt und zugleich ihr Short-Exposure um fast 31'000 Futures zurückgefahren. Dadurch hat sich deren Netto-Long-Position (optimistische Markterwartung) von 1'871 auf 49'001 Kontrakte vervielfacht. Kleinspekulanten (Non-Reportables) sind hingegen skeptischer geworden und haben ihre Netto-Long-Position von 14'229 auf 9'248 Futures (-35,0 Prozent) zurückgefahren.

Am Dienstagmorgen präsentierte sich der Goldpreis mit gehaltenen Notierungen. Bis gegen 7.10 Uhr (MEZ) verteuerte sich der am aktivsten gehandelte Future auf Gold (Februar) um 2,80 auf 1'252,20 Dollar pro Feinunze.

Rohöl: Turbulenter Wochenauftakt

Der Ölpreis kommt weiterhin nicht zur Ruhe. Das politische Chaos in Großbritannien und Frankreich sowie der anhaltende Handelsstreit zwischen den USA und China bescherte dem fossilen Energieträger zum Wochenstart eine Achterbahnfahrt und einen Tagesverlust von 3,1 Prozent (WTI) bzw. 2,8 Prozent (Brent). Auf der Angebotsseite hat sich durch die am Freitag beschlossenen Förderkürzungen die Lage zwar entspannt, nun sorgen sich die Marktakteure aber verstärkt um die Nachfrageseite. Langeweile kommt an den Ölmärkten daher wohl kaum auf.

Am Dienstagmorgen präsentierte sich der Ölpreis mit stabilen Notierungen. Bis gegen 7.10 Uhr (MEZ) verteuerte sich der nächstfällige WTI-Future (Januar) um 0,01 auf 51,01 Dollar, während sein Pendant auf Brent (Februar) um 0,03 auf 60,00 Dollar anzog.


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