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Gold und Rohöl 28.08.2018 07:53:02

Gold: Stabil dank Dollarschwäche

Gold: Stabil dank Dollarschwäche

Nachlassende Sorgen um die künftige Entwicklung des Welthandels haben den Dollar leicht geschwächt und dem Goldpreis zu einer relativ stabilen Tendenz verholfen.

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von Jörg Bernhard

Die am gestrigen Montag vermeldete Einigung zwischen Mexiko und den USA hat die Hoffnung auf ein neues NAFTA-Abkommen geschürt. Nun muss noch Kanada "mit ins Boot" genommen werden. Der "sichere Hafen" Dollar hat dadurch an Anziehungskraft spürbar verloren, wenngleich an den Finanzmärkten weiterhin graduelle Zinserhöhungen in den USA erwartet werden. Im Konsens rechnen die Analysten für dieses Jahr noch mit zwei weiteren Zinsschritten nach oben. Ausserdem dürfte die Erholung des chinesischen Yuan das Kaufinteresse in der besonders goldhungrigen Nation China gefördert haben.

Am Dienstagmorgen präsentierte sich der Goldpreis mit stabilen Notierungen. Bis gegen 7.25 Uhr (MESZ) ermässigte sich der am aktivsten gehandelte Future auf Gold (Dezember) um 1,30 auf 1.214,70 Dollar pro Feinunze.

Rohöl: Warten auf frische Signale

Die von der OPEC gemeldeten Produktionszahlen für Juli deuten auf anziehende Förderaktivitäten hin, da die beschlossenen Kürzungen mit neun Prozent weniger übererfüllt wurden als in den Monaten zuvor. Auch die nachlassenden Sorgen um die Weltkonjunktur haben dem Ölpreis zu einer relativ stabilen Tendenz verholfen. Die in Paris beheimatete Internationale Energieagentur (IEA) sorgt sich aber weiterhin um die künftige Versorgungssicherheit. Neben dem krisengeschüttelten Venezuela befürchten die Energieexperten vor allem um die Ölförderung in Libyen und Nigeria.

Am Dienstagmorgen präsentierte sich der Ölpreis mit gehaltenen Notierungen. Bis gegen 7.25 Uhr (MESZ) ermässigte sich der nächstfällige WTI-Future um 0,08 auf 68,79 Dollar, während sein Pendant auf Brent um 0,02 auf 76,19 Dollar zurückfiel.


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