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Gold und Rohöl 11.12.2018 15:26:57

Gold: Nahe am Fünfmonatshoch

Gold: Nahe am Fünfmonatshoch

Obwohl der Dollarindex nur knapp unter seinem höchsten Stand seit eineinhalb Jahren notiert, blieb eine signifikante Korrektur des Goldpreises erst einmal aus.

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von Jörg Bernhard

Die politischen Turbulenzen in Frankreich und vor allem das Chaos in Großbritannien spricht tendenziell für Gold. Profitiert hat Gold aber auch, dass US-Staatsanleihen nicht mehr so viel Rendite abwerfen wie noch vor Wochen. Bei einer Restlaufzeit von zehn Jahren kam es innerhalb eines Monats zu einem markanten Renditerückgang von 3,24 auf aktuell 2,86 Prozent. Sinkende Opportunitätskosten (Zinsverzicht) gelten in der Regel als vorteilhaft für Gold. Aktuell bewegt sich das gelbe Edelmetall nur knapp unter seinem Fünfmonatshoch.

Am Dienstagnachmittag präsentierte sich der Goldpreis mit gehaltenen Notierungen. Bis gegen 14.25 Uhr (MEZ) verteuerte sich der am aktivsten gehandelte Future auf Gold (Februar) um 2,70 auf 1.252,10 Dollar pro Feinunze.

Rohöl: Auf Erholungskurs geschwenkt

Mit Spannung erwarten die Akteure an den Ölmärkten nun den Wochenbericht des American Petroleum Institute, dessen Veröffentlichung für 22.30 Uhr vorgesehen ist und sich auch auf die Tendenz des morgigen Handelstags auswirken könnte. Laut einer von Trading Economics veröffentlichten Prognose sollen sich bei Rohöl die Lagerzuwächse von 5,36 Millionen Barrel in der Vorwoche auf 2,1 Millionen Barrel verlangsamt haben. Im Vorfeld scheinen die Investoren wieder etwas zuversichtlicher zu sein, was sich an den deutlich positiven Vorzeichen ablesen lässt.

Am Dienstagnachmittag präsentierte sich der Ölpreis mit steigenden Notierungen. Bis gegen 14.25 Uhr (MEZ) verteuerte sich der nächstfällige WTI-Future (Januar) um 0,65 auf 51,65 Dollar, während sein Pendant auf Brent (Februar) um 0,53 auf 56,50 Dollar anzog.


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