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Gold und Rohöl 20.11.2018 15:10:43

Gold: LBMA handelt pro Tag über 30 Millionen Feinunzen

Gold: LBMA handelt pro Tag über 30 Millionen Feinunzen

Der Goldhandelsplatz LBMA hat erstmals Umsatzzahlen zum Goldhandel veröffentlicht und kommt damit der Forderung nach mehr Transparenz nach.

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von Jörg Bernhard

In der vergangenen Handelswoche wurde pro Tag ein durchschnittlicher Umsatz in Höhe von 30,2 Millionen Feinunzen Gold umgesetzt, was einem Gewicht von 939 Tonnen entspricht. Am Kassamarkt wechselten 95 Millionen Unzen den Besitzer, während mit Swaps und Forwards 46,5 Millionen Unzen und mit Optionen 4,1 Millionen Unzen umgesetzt wurden. Der Markt für Ausleihungen belief sich auf 5,4 Millionen Feinunzen. Nach drei Monaten will die LBMA tägliche Umsätze kommunizieren und ausserdem über die Umsätze bei Palladium und Palladium ebenfalls berichten. Bei Silber belief sich der durchschnittliche Tagesumsatz übrigens auf über 359 Millionen Unzen, was einem Marktwert von ungefähr 5,2 Milliarden Dollar entspricht.

Am Dienstagnachmittag präsentierte sich der Goldpreis mit öheren Notierungen. Bis gegen 14.55 Uhr (MEZ) verteuerte sich der am aktivsten gehandelte Future auf Gold (Dezember) um 2,50 auf 1.227,80 Dollar pro Feinunze.

Rohöl: Anhaltender Verkaufsdruck

Während die tägliche US-Ölproduktion in diesem Jahr um 25 Prozent auf ein Rekordniveau von 11,7 Millionen Barrel angestiegen ist, hat sich der Ölpreis innerhalb von weniger als zwei Monaten um diesen Prozentsatz reduziert. Der Verkaufsdruck und die daraus resultierende Unsicherheit ist enorm. Für erhöhte Aufmerksamkeit dürfte nun der anstehende Wochenbericht des American Petroleum Institute sorgen, dessen Veröffentlichung für 22.30 Uhr vorgesehen ist und die Tendenz für den morgigen Handelstag massgeblich beeinflussen könnte. Laut Analystenprognosen soll sich die gelagerte Ölmenge um 4,8 Millionen Barrel erhöht haben.

Am Dienstagnachmittag präsentierte sich der Ölpreis mit fallenden Notierungen. Bis gegen 14.55 Uhr (MEZ) ermässigte sich der nächstfällige WTI-Future um 0,93 auf 56,27 Dollar, während sein Pendant auf Brent um 1,25 auf 65,54 Dollar zurückfiel.


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