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Gold und Rohöl 05.12.2018 08:15:43

Gold: Kurseinbruch an der Wall Street verpufft wirkungslos

Gold: Kurseinbruch an der Wall Street verpufft wirkungslos

Obwohl die US-Börsen am gestrigen Dienstag um mehr als drei Prozent abgestürzt sind, weist der Krisenschutz Gold negative Vorzeichen auf.

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von Jörg Bernhard

Die Statements von US-Notenbanker John Williams (New York Fed) kamen weder an den US-Aktienmärkten noch bei Goldinvestoren gut an. Er stellte für das kommende Jahr weitere Zinserhöhungen in Aussicht und meint, dass sich die US-Wirtschaft in einer "wirklich guten Verfassung" befindet. Damit relativiert er die in der Vorwoche von Fed-Chef Powell geäusserten "taubenhaften Töne". Neue Impulse könnte es am Abend geben, wenn der Fed-Konjunkturbericht "Beige Book" veröffentlicht wird. Es sieht so aus, dass man sich derzeit vor allem auf die negative Korrelation zwischen dem Dollar und Gold verlassen kann. Alles in allem sollte man die Finanzmärkte allerdings als relativ labil einschätzen und in einem solchen Umfeld stellt Gold sicherlich keine schlechte Alternative dar.

Am Mittwochmorgen präsentierte sich der Goldpreis mit nachgebenden Notierungen. Bis gegen 8.00 Uhr (MEZ) ermässigte sich der am aktivsten gehandelte Future auf Gold (Februar) um 5,40 auf 1.241,20 Dollar pro Feinunze.

Rohöl: Rückschlag nach Rally

An den Ölmärkten hat die US-Aktienmarktschwäche ihre Wirkung hingegen nicht verfehlt. Sie zog nämlich den fossilen Energieträger mit nach unten, wenngleich nicht ganz so heftig. Auch der am Dienstagabend veröffentlichte Bericht des American Petroleum Institute ist als Belastungsfaktor zu sehen. Das gemeldete Lagerplus in Höhe von 5,36 Millionen Barrel fiel nämlich deutlich höher als erwartet aus.
Am Mittwochmorgen präsentierte sich der Ölpreis mit fallenden Notierungen. Bis gegen 8.00 Uhr (MEZ) ermässigte sich der nächstfällige WTI-Future (Januar) um 0,78 auf 52,47 Dollar, während sein Pendant auf Brent (Februar) um 0,89 auf 61,19 Dollar zurückfiel.


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