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Gold und Rohöl 16.11.2018 15:09:52

Gold: Freundlich ins Wochenende

Gold: Freundlich ins Wochenende

In kleinen Schritten tastet sich der Goldpreis in höhere Regionen heran. Im Tageshoch war heute ein Wert von 1.224,70 Dollar erzielt worden.

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Goldpreis
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von Jörg Bernhard

Aus charttechnischer Sicht deutet derzeit einiges auf eine Fortsetzung der Bodenbildung hin. Gegen einen markanten Einbruch spricht hingegen ganz klar das unsichere Umfeld an den Finanzmärkten. Der anstehende Brexit und die italienische Finanzpolitik sowie des Protektionismus der USA sollten die Anleger immer wieder an die bewährte Schutzfunktion von Gold erinnern. Am Abend erfahren die Akteure an den Goldmärkten noch, wie sich in der Woche zum 13. November die Stimmung an der Terminbörse verändert hat. Um 21.30 Uhr steht nämlich die Bekanntgabe des Commitments of Traders-Report der US-Aufsichtsbehörde CFTC auf der Agenda.

Am Freitagnachmittag präsentierte sich der Goldpreis mit anziehenden Notierungen. Bis gegen 14.55 Uhr (MESZ) verteuerte sich der am aktivsten gehandelte Future auf Gold (Dezember) um 8,60 auf 1.223,60 Dollar pro Feinunze.

Rohöl: Versöhnlicher Wochenausklang

An den Ölmärkten setzt sich offenbar die Erkenntnis durch, dass in den vergangenen Wochen nach unten etwas übertrieben wurde. Trotz der jüngsten Gegenbewegung müssen die Ölsorten WTI (-4,3 Prozent) und Brent (-3,0 Prozent) aber massive Wochenverluste hinnehmen. Wie an jedem Freitag, wird um 19.00 Uhr die im Ölsektor tätige US-Dienstleistungsfirma Baker Hughes ihren Wochenbericht über die nordamerikanischen Bohraktivitäten veröffentlichen. Dies dürfte die Akteure an den Ölmärkten stark interessieren. Sollte es dabei zu überraschenden Entwicklungen kommen, könnte sich dies auch auf die Handelstendenz der kommenden Woche auswirken. Zugleich besteht jedoch die Gefahr, dass diesbezüglich belastende Nachrichten eher ignoriert werden. Diese Tendenz gab es zumindest in den vergangenen Tagen zu beobachten.

Am Freitagnachmittag präsentierte sich der Ölpreis mit steigenden Notierungen. Bis gegen 14.55 Uhr (MESZ) verteuerte sich der nächstfällige WTI-Future (Dezember) um 1,20 auf 57,66 Dollar, während sein Pendant auf Brent (Januar) um 1,47 auf 68,09 Dollar anzog.


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