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Gold und Rohöl 30.10.2018 15:09:19

Gold: Deutsche Inflation auf höchstem Wert seit September 2008

Gold: Deutsche Inflation auf höchstem Wert seit September 2008

Die Angst vor einer weiteren Eskalation im Handelsstreit zwischen den USA und China hat wieder einmal eher dem Dollar als dem traditionellen Krisenschutz geholfen.

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von Jörg Bernhard

Während das gelbe Edelmetall in Dollar und Euro die wachsenden Risiken an den Finanzmärkten bislang noch nicht so recht eingepreist hat, notiert es vor allem in Schwellenländern dank der dortigen Währungsschwäche relativ hoch. In indischen Rupien notiert Gold aktuell zum Beispiel nahe am Dreijahreshoch. Auch die anziehende Inflation müsste dem Goldpreis eigentlich in höhere Regionen helfen. Für Deutschland wurde am Nachmittag ein Anstieg der Inflation von 2,3 auf 2,5 Prozent p.a. gemeldet. Dies stellt den höchsten Wert seit September 2008 dar.

Am Dienstagnachmittag präsentierte sich der Goldpreis mit stabilen Notierungen. Bis gegen 14.55 Uhr (MEZ) ermäßigte sich der am aktivsten gehandelte Future auf Gold (Dezember) um 0,90 auf 1.226,70 Dollar pro Feinunze.

Rohöl: IEA-Kommentare belasten

Nach negativen Kommentaren zur künftigen Entwicklung der globalen Ölnachfrage durch den Chef der Internationalen Energieagentur, Fatih Birol, beschleunigte sich die Talfahrt des fossilen Energieträgers. Als nächstes dürfte nun der Wochenbericht des American Petroleum Institute für erhöhte Aufmerksamkeit sorgen. Dessen Veröffentlichung ist für 22.30 Uhr vorgesehen und könnte auch die Tendenz für den morgigen Handelstag maßgeblich beeinflussen. Vor einer Woche wurde ein Lagerplus von 9,88 Millionen Barrel gemeldet, diesmal soll der Zuwachs erheblich geringer ausfallen.

Am Dienstagnachmittag präsentierte sich der Ölpreis mit fallenden Notierungen. Bis gegen 14.55 Uhr (MEZ) ermäßigte sich der nächstfällige WTI-Future um 1,28 auf 65,76 Dollar, während sein Pendant auf Brent um 1,84 auf 75,50 Dollar zurückfiel.


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