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Gold und Rohöl 01.06.2018 15:27:46

Gold: Daten vom US-Arbeitsmarkt belasten

Gold: Daten vom US-Arbeitsmarkt belasten

Am Nachmittag veröffentlichte das US-Arbeitsministerium seinen Monatsbericht zur Lage am US-Arbeitsmarkt, der stärker als erwartet ausgefallenen war.

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von Jörg Bernhard

So fiel zum Beispiel die US-Arbeitslosenrate mit 3,8 Prozent niedriger als erwartet aus, bei der Zahl neu geschaffener Stellen gab es ebenfalls eine positive Überraschung. Statt der prognostizierten Zahl von 190.000 (Vorwoche: plus 164.000) fiel das Jobwachstum mit 223.000 erheblich robuster aus. Dadurch erhielt die Spekulation auf höhere Zinsen neue Nahrung. Am 13. Juni dürfte daher ein erneuter Zinsschritt um 25 Basispunkte nach oben erfolgen. Bereits vor diesen Zahlen tendierte der Dollarindex deutlich bergauf und hat dadurch den Goldpreis wieder unter die psychologisch wichtige Marke von 1.300 Dollar fallen lassen.

Am Freitagnachmittag präsentierte sich der Goldpreis mit nachgebenden Notierungen. Bis gegen 15.10 Uhr (MESZ) ermässigte sich der am aktivsten gehandelte Future auf Gold (August) um 8,10 auf 1.296,60 Dollar pro Feinunze.

Rohöl: Baker-Hughes-Update am Abend

Der US-Sorte WTI droht ein Wochenminus (aktuell: -0,2 Prozent), während die Nordseemarke Brent auf Wochensicht bislang um ein Prozent zugelegt hat. Wie freitags üblich, wird die im Ölsektor tätige US-Dienstleistungsfirma Baker Hughes ihren Wochenbericht über die nordamerikanischen Bohraktivitäten (19.00 Uhr) veröffentlichen, was besonders aufmerksam verfolgt werden dürfte. Sollte es hier zu einer überraschenden Entwicklung kommen, dürfte sich dies auch auf die Stimmung der Marktakteure zum Wochenstart auswirken.

Am Freitagnachmittag präsentierte sich der Ölpreis mit rückläufigen Notierungen. Bis gegen 15.10 Uhr (MESZ) ermässigte sich der nächstfällige WTI-Future um 0,56 auf 66,48 Dollar, während sein Pendant auf Brent um 0,36 auf 77,20 Dollar zurückfiel.

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