Zurück geht es hier Grüezi! Sie wurden auf finanzen.ch, unser Portal für Schweizer Anleger, weitergeleitet.  Zurück geht es hier.
Gold und Rohöl 25.01.2019 08:08:14

Gold: Bergauf dank US-Shutdown

Gold: Bergauf dank US-Shutdown

Der längste "Shutdown" der US-Geschichte hilft dem Krisenschutz Gold wegen der eingetrübten Wachstumsperspektiven zusehends in höhere Regionen.

Anzeige

Öl, Gold, alle Rohstoffe mit Hebel (bis 20) via CFD handeln

Partizipieren Sie an Kursschwankungen bei Öl, Gold und anderen Rohstoffen mit Hebel und kleinen Spreads! Mit nur 100 CHF können Sie durch einen Hebel mit der Wirkung von 2.000 CHF Kapital handeln.

Jetzt informieren

von Jörg Bernhard

Dieser dauert mittlerweile seit 34 Tagen an und könnte sich auf die US-Wirtschaft negativ auswirken. Der gestrige Versuch die Blockade aufzulösen, scheiterte. Unterstützung erhielt das gelbe Edelmetall aber auch durch skeptische Äusserungen von US-Handelsminister Wilbur Ross zum chinesisch-amerikanischen Handelskonflikt. Auch die Aussicht auf eine weniger restriktive Geldpolitik der Fed sorgte an den Goldmärkten für leichtes Kaufinteresse. Alles in allem sind Anleger angesichts der zahlreichen Risiken offen für den altbewährten "sicheren Hafen".

Am Freitagmorgen präsentierte sich der Goldpreis mit etwas höheren Notierungen. Bis gegen 7.45 Uhr (MEZ) verteuerte sich der am aktivsten gehandelte Future auf Gold (April) um 2,50 auf 1.288,40 Dollar pro Feinunze.

Rohöl: Stabil trotz EIA-Update

Das am gestrigen Donnerstag von der US-Energiebehörde EIA veröffentlichte Lagerplus in Höhe von 8,0 Millionen Barrel bei Rohöl sowie der Anstieg der gelagerten Benzinmengen um über vier Millionen Barrel fielen höher als erwartet aus, vermochten aber keinen signifikanten Verkaufsdruck auszulösen. Die Machtkämpfe in Venezuela haben nämlich Befürchtungen aufkommen lassen, dass das südamerikanische Land weitere Fördereinbussen erleiden könnte. Dies könnte das Überangebot in den kommenden Wochen spürbar reduzieren. Am Abend dürfte noch der Baker Hughes -Wochenbericht über die nordamerikanischen Bohraktivitäten mit Spannung erwartet werden. In der Vorwoche gab es einen markanten Rückgang der Bohranlagen von 873 auf 852 zu vermelden.

Am Freitagmorgen präsentierte sich der Ölpreis mit erholten Notierungen. Bis gegen 7.45 Uhr (MEZ) verteuerte sich der nächstfällige WTI-Future um 0,66 auf 53,79 Dollar, während sein Pendant auf Brent um 0,69 auf 61,78 Dollar anzog.


Weitere Links:


Bildquelle: iStock/t_kimura, Scott Olson/Getty Images,optimarc / Shutterstock.com,Africa Studio / Shutterstock.com

finanzen.net News

Datum Titel
{{ARTIKEL.NEWS.HEAD.DATUM | date : "HH:mm" }}
{{ARTIKEL.NEWS.BODY.TITEL}}