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Gold und Rohöl 25.10.2017 15:40:56

Gold: 100-Tage-Linie erneut verletzt

Gold: 100-Tage-Linie erneut verletzt

Zur Wochenmitte hat der Goldpreis zum zweiten Mal in diesem Monat seine 100-Tage-Linie unterschritten und damit ein charttechnisches Verkaufssignal ausgelöst.

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von Jörg Bernhard

Die anhaltende Diskussion um die noch offene Nachfolge von Fed-Chefin Janet Yellen war für den gestiegenen Verkaufsdruck hauptverantwortlich. Offensichtlich verfügt der Stanford-Volkswirt John Taylor derzeit über die besten Chancen auf den Posten. Am Nachmittag verfolgten die Akteure an den Goldmärkten aber auch den Auftragseingang langlebiger Wirtschaftsgüter. Dieser hat sich gegenüber dem Vormonat um 2,2 Prozent erhöht und entwickelte sich somit deutlich stärker als erwartet. Der Dollar reagierte darauf mit anziehenden Notierungen, der Goldpreis steckte diese an sich negative Nachricht ausgesprochen souverän weg.

Am Mittwochnachmittag zeigte sich der Goldpreis mit nachgebenden Notierungen. Bis gegen 14.45 Uhr (MESZ) ermäßigte sich der am aktivsten gehandelte Future auf Gold (Dezember) um 5,40 auf 1.272,90 Dollar pro Feinunze.

Rohöl: EIA-Wochenbericht auf dem Radar

Im Vorfeld des für 16.30 Uhr erwarteten Wochenberichts der US-Energiebehörde Energy Information Administration verharrt der Ölpreis knapp unter seinem Vierwochenhoch. Auf kurze Sicht könnte das Update zur Lage am US-Ölmarkt neue Impulse in die eine oder andere Richtung liefern. Laut einer von der Nachrichtenagentur Reuters veröffentlichten Umfrage rechnen Analysten im Durchschnitt mit einem Rückgang der gelagerten Ölmengen um 2,5 Millionen Barrel.

Am Mittwochnachmittag präsentierte sich der Ölpreis mit schwächeren Notierungen. Bis gegen 14.45 Uhr (MESZ) ermäßigte sich der nächstfällige WTI-Kontrakt um 0,27 auf 52,20 Dollar, während sein Pendant auf Brent um 0,10 auf 58,23 Dollar zurückfiel.

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