Krypto |
27.11.2024 21:16:00
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Von kommunalen Gebühren bis Reisen: Wo Bitcoin und Ethereum bereits Alltag sind
Kryptowährungen sind längst nicht mehr nur ein Spekulationsobjekt. Sie finden zunehmend Einzug in unseren Alltag, sei es durch Kreditkarten oder als Bezahlungsmöglichkeit für kommunale Gebühren. Doch welche konkreten Produkte und Dienstleistungen profitieren von der Krypto-Integration?
• Immer mehr Plattformen ermöglichen auch Krypto-Zahlungen
• Lösungen für Händler ohne Volatilitätsrisiko
Krypto-Kreditkarten: Alltagstransaktionen leicht gemacht
Krypto-Kreditkarten, wie sie von Anbietern wie Crypto.com oder Binance bereitgestellt werden, bieten Nutzern die Möglichkeit, Kryptowährungen nahtlos in Fiat-Währungen umzuwandeln. Damit sind Zahlungen mit Bitcoin und Co. an der Kasse genauso einfach wie mit einer herkömmlichen Kreditkarte. Laut Cryptomus profitieren Nutzer zudem oft von Vorteilen wie Cashback-Programmen oder zusätzlichen Services wie der kostenfreien Nutzung von Netflix und Spotify, wenn eine Mindestmenge an Krypto gehalten wird.
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Krypto als Mehrwert im digitalen Alltag
Plattformen wie Shopify haben das Potenzial von Kryptowährungen erkannt und ermöglichen es ihren Händlern, digitale Währungen als Zahlungsmittel zu akzeptieren. Durch die Integration von Zahlungsdienstleistern wie BitPay oder Coinbase Commerce können Shopify-Händler ihren Kunden die Option bieten, mit Kryptowährungen wie Bitcoin oder Ethereum zu bezahlen.
Diese Entwicklung wird auch von der Schweiz vorangetrieben, wo bereits mehrere Händler Kryptowährungen als Zahlungsmittel akzeptieren, wie PostFinance berichtet.
Schweizer Städte als Vorreiter: Zug und Lugano
Die in der Schweiz gelegene Stadt Zug, bekannt als das "Crypto Valley", war 2016 eine der ersten Städte weltweit, die Bitcoin für kommunale Gebühren akzeptierte. Seit 2021 ist es sogar möglich, Steuern in Kryptowährungen zu bezahlen. Lugano hat mit seiner Initiative nachgezogen und über 300 Akzeptanzstellen für Bitcoin, Tether und den lokalen Stablecoin LVGA geschaffen. Diese Entwicklung, so PostFinance, mache Krypto im Alltag greifbarer und baue Barrieren ab.
Krypto-Spenden: Wohltätigkeit im digitalen Zeitalter
Die Integration von Kryptowährungen in die Philanthropie eröffnet innovative Möglichkeiten für Wohltätigkeitsorganisationen und Spender gleichermassen. Immer mehr Non-Profit-Organisationen weltweit akzeptieren Kryptowährungen wie Bitcoin, Ethereum oder USDT als Spendenmittel. Beispiele hierfür sind renommierte Organisationen wie das Amerikanische Rote Kreuz und United Way, die sich die Vorteile von Kryptowährungen zunutze machen. Laut Coinbase bieten Krypto-Spenden eine schnelle und kosteneffiziente Möglichkeit, Hilfsgelder zu übermitteln, da sie unabhängig von traditionellen Banken oder Vermittlern abgewickelt werden können.
Besonders in Krisensituationen, etwa bei Naturkatastrophen oder humanitären Notlagen, können Kryptowährungen entscheidend sein, da sie in Echtzeit weltweit transferiert werden können. Zudem eröffnen sie Spendern steuerliche Vorteile, da viele Länder steuerliche Abzüge für Krypto-Spenden ermöglichen. Diese Entwicklung zeigt, wie Kryptowährungen nicht nur als Investitionsobjekte, sondern auch als Werkzeuge für gesellschaftlichen Wandel genutzt werden können.
Reisen mit Krypto: Neue Möglichkeiten für Urlauber
Die Reisebranche gehört zu den Vorreitern bei der Integration von Kryptowährungen in Alltagsdienstleistungen. Plattformen wie Travala.com haben Kryptowährungen wie Bitcoin und Ethereum bereits als Zahlungsmethoden etabliert. Über Travala.com können Reisende Flüge, Hotels und sogar Mietwagen mit digitalen Währungen buchen, was insbesondere bei internationalen Transaktionen erhebliche Vorteile bietet.
Kryptowährungen beseitigen die oft hohen Wechselkursgebühren, die bei traditionellen Zahlungswegen anfallen. Gleichzeitig erhöhen sie die Transaktionssicherheit und reduzieren Abwicklungszeiten - ein Vorteil, den immer mehr Urlauber schätzen. Auch Reiseanbieter profitieren: Sie erreichen eine technikaffine Zielgruppe und erweitern ihren Kundenkreis, während sie gleichzeitig Transaktionsgebühren und Rückbuchungsrisiken minimieren. Die Akzeptanz von Kryptowährungen in der Tourismusbranche unterstreicht, wie vielseitig digitale Währungen eingesetzt werden können, und zeigt, dass diese Technologie immer mehr Teil des Alltags wird.
Integration in bestehende Systeme
Ein weiterer Meilenstein ist die Integration von Kryptowährungen in bestehende Zahlungssysteme. Wie PostFinance berichtet, ermöglicht der Zahlungsdienstleister Worldline Händlern die Annahme von Kryptowährungen wie Bitcoin und Ethereum. Die Beträge werden direkt in Fiat-Währungen umgerechnet, was Volatilitätsrisiken für Händler ausschliesst. Diese Modelle machen Krypto-Zahlungen ebenfalls für den Massenmarkt attraktiv.
Redaktion finanzen.ch
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