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Neue Blockchain-Architektur 21.02.2021 17:07:00

Ethereum-Konkurrent Zilliqa geht Skalierungsproblem der Blockchain-Technologie an

Ethereum-Konkurrent Zilliqa geht Skalierungsproblem der Blockchain-Technologie an

Zu den grössten Problemen der Blockchain-Technologie gehören deren Mängel bei der Skalierbarkeit. Um hier Abhilfe zu schaffen, geht Zilliqa völlig neue Wege.

• Zilliqa geht Skalierungsproblem an
• Neue Blockchain-Architektur
• Transaktions-Geschwindigkeit deutlich gesteigert

Ethereum ist keine reine Kryptowährung, sondern vielmehr eine dezentralisierte Plattform basierend auf der Blockchain-Technologie. Doch sowohl Ethereum und viel mehr noch die Bitcoin-Blockchain haben Probleme mit der Skalierbarkeit, d.h. sie sind zu langsam bei der Verarbeitung mehrerer Transaktionen. Weil sie nämlich die Gültigkeit von Transaktionen durch ein aufwändiges Konsensverfahren validieren, kommt es bei der Kommunikation der Knotenpunkte im Netzwerk untereinander zu erheblichen Latenzen bei der Verarbeitung von Transaktionen. Die Folge sind nicht nur ein niedriger Transaktionsdurchsatz sondern auch hohe Transaktionskosten.

Die Geschwindigkeit, mit der in einer Blockchain Konsens erreicht werden kann, ist direkt von der Grösse des Netzwerks - d.h. der Zahl der Knotenpunkte - abhängig, denn je mehr Teilnehmer einen Konsens über den Zustand der gemeinsamen Blockkette suchen, desto länger müssen sie i.d.R. aufeinander warten, bis sie sich auf einen neuen Zustand des gemeinsamen Protokolls geeinigt haben.

Bisherige Lösungsansätze, um die Anzahl der Transaktionen pro Sekunde zu erhöhen, waren bestimmte Informationen off-chain zu speichern oder die Blockgrösse zu erhöhen. Doch solche Lösungen sind bei einem weiteren Wachstum der Netzwerke nicht nachhaltig.

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Zilliqa will Skalierbarkeits-Problem lösen

Die Zilliqa-Blockchain-Plattform zielt hingegen darauf ab, den Zeitaufwand für den Abschluss einer Transaktion selbst dann zu reduzieren, wenn das Netzwerk weiter wächst. Um das Skalierungsproblem dauerhaft zu lösen, haben die Entwickler die Blockkette komplett neu gestaltet und setzen dabei auf eine Technik namens Sharding. Bei dieser Architektur werden die Knotenpunkte im Netzwerk in Gruppen zu je 600 Knotenpunkten zusammengefasst. Diese sogenannten Shards verarbeiten dann jeweils einen Teil der Transaktionen. Und je mehr Shards zum Netzwerk gehören, umso mehr kann die anfallende Arbeitslast aufgeteilt werden.

Die Überprüfung der Transaktionen erfolgt so viel schneller, denn zum einen kann ein Konsens viel einfacher gefunden werden, wenn weniger Knoten beteiligt sind. Zum anderen wird ohne zusätzlichen Zeitaufwand deutlich mehr Arbeit erledigt, wenn die verschiedenen Shards gleichzeitig an verschiedenen Projekten arbeiten. Zudem sind die Gebühren für Zilliqa vergleichsweise niedrig.

Der ZIL-Token

Als Belohnung für die Miner sowie zur Bezahlung von Transaktionsgebühren im Zilliqa-Netzwerk wurde darüber hinaus mit dem ZIL-Token eine eigene Kryptowährung entwickelt.

Redaktion finanzen.ch

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Bildquelle: Westend61 / Getty Images
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