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Geändert am: 16.10.2025 22:07:34

Bilanzen von Nestlé und ABB im Fokus: US-Börsen schliessen mit Verlusten -- SMI und DAX schliessen mit Zuwächsen -- Asiens Börsen letztlich uneinheitlich

Der heimische sowie der deutsche Aktienmarkt zeigten sich am Donnerstag mit Gewinnen. Die Wall Street entwickelte sich am Donnerstag schwächer. An den Börsen in Asien waren letztlich verschiedene Vorzeichen zu sehen.

SCHWEIZ

Der heimische Aktienmarkt präsentierte sich im Handel am Donnerstag mit Aufschlägen.

Der SMI konnte sein anfänglich moderates Plus im weiteren Verlauf vergrössern und schloss 1,38 Prozent stärker bei 12'702,08 Zählern.

Auch die Nebenwertindizes SPI und SLI performten stark und beendeten den Handel mit Zuwächsen von 1,05 Prozent bei 17'451,81 Punkten, bzw. 0,84 Prozent bei 2'051,01 Einheiten.

Der Schweizer Aktienmarkt setzte am Donnerstag den Aufwärtstrend vom Vortag fort und legte weiter zu. Dabei war der Anstieg vor allem den satten Kursgewinnen des Schwergewichts Nestlé geschuldet. Der Nahrungsmittelriese hat mit seinem Aussagen anlässlich des Zwischenberichts die Anleger überzeugt. Abgesehen von solchen Spezialsituationen verlief das Geschäft eher ruhig. "Es ist wie in den USA. Nur wenige Titel treiben den Markt nach oben", meinte ein Händler.

Derweil stützten die US-Zinssenkungshoffnungen den Markt. US-Notenbankchef Jerome Powell habe den Weg für eine Zinssenkung im Oktober geebnet, kommentierte die UBS. Seine Äusserungen über die quantitativen Straffungspolitik des Fed werde als ein weiteres Indiz dafür gewertet. Denn Powell deutete an, dass das "Quantitative Tightening" früher als erwartet enden könnte.

DEUTSCHLAND

Der deutsche Leitindex bewegte sich am Donnerstag aufwärts.

Der DAX rutschte nach einem stabilen Start zunächst in die Verlustzone, bevor er ins Plus drehte. Schlussendlich ging er 0,38 Prozent höher bei 24'272,19 Punkten aus dem Handel.

Der DAX legte am Donnerstag auf hohem Niveau weiter zu. Gestützt wurde der deutsche Aktienmarkt von einer freundlichen Wall Street. Entspannung kam auch angesichts der Neuigkeiten aus dem hoch verschuldeten Nachbarland Frankreich. Dort konnte der drohende Sturz der Regierung abgewendet werden, sodass sich die politische Krise vorerst etwas beruhigen dürfte.

"Die Märkte schwanken zwischen Hoffnung und Vorsicht", blieben aber angesichts des wieder hochgekochten Handelsstreits zwischen den USA und China relativ gelassen, kommentierte Marktexperte Timo Emden. "Solange der Ton zwischen Washington und Peking nicht schärfer wird, bleibt die Furcht vor einer Eskalation zwar eingepreist, aber nicht dominant."

"Gegen ein weiteres Absacken kämpft der DAX bislang erfolgreich an", konstatierte Analyst Martin Utschneider vom Broker Robomarkets mit Blick auf die Charttechnik. Ein wichtiger Schritt sei dabei, dass die Marke von 24.162 Zählern am Vortag letztlich gehalten habe. "Hier befindet sich das 'Gap' vom 02. Oktober", also das Niveau, von dem aus es dem Börsenbarometer gelungen war, bis auf das Rekordhoch von 24.771 Punkte zu klettern. Solange sich daran nichts ändere, bleibt der Weg nach oben, auch über die bisherige Bestmarke hinaus, laut Utschneider offen.

WALL STREET

Die US-Börsen zeigten sich am Donnerstag in Rot.

Der Dow Jones sackte um 0,65 Prozent auf 45'952,24 Punkte ab.
Ebenfalls im Minus schloss der Techwerteindex NASDAQ Composite, der 0,47 Prozent auf 22'562,54 Zähler einbüsste.

Die Wall Street knüpfte am Donnerstag nicht an die Vortagesaufschläge an. Eine bislang recht positiv verlaufene Berichtsperiode und Zeichen einer robusten Nachfrage nach KI-Produkten hielten die Stimmung aber zumindest in Teilen weiter hoch, auch wenn es in Sachen Regierungsstillstand und Handelskonflikt zwischen den USA und China kaum Hoffnung auf schnelle Lösungen gibt. Kaum Auftrieb bescherte eine optimistische Einschätzung von US-Finanzminister Scott Bessent zum Handel mit Südkorea: Seoul und Washington stünden kurz davor, neue Bedingungen für ein Handelsabkommen zur Senkung der US-Zölle auf südkoreanische Produkte festzulegen, sagte der Minister. Letztlich ist es aber im Wesentlichen der Themenkomplex KI, der dem Markt hilft, über Handelsspannungen hinwegzusehen.

Die Agenda der US-Konjunkturdaten war erneut recht übersichtlich, was auch dem andauernden Shutdown in den USA geschuldet ist. Für eine Enttäuschung sorgte der Philadelphia-Fed-Index. Dieser fiel im Oktober auf minus 12,8 von plus 23,2 im Vormonat. Ökonomen hatten hier nur einen Rückgang auf plus 9,5 erwartet.

ASIEN

An den Börsen in Asien ging es am Donnerstag in unterschiedliche Richtungen.

In Japan stieg der Leitindex Nikkei 225 letztlich um 1,27 Prozent auf 48'277,74 Punkte.

Auf dem chinesischen Festland ging es leicht nach oben , wo der Shanghai Composite um 0,10 Prozent auf 3'916,23 Zähler zulegte.

Abwärts ging es auch in Hongkong: Der Hang Seng verlor schlussendlich 0,09 Prozent auf 25'888,51 Punkte.

Stützend wirkten Aussagen von US-Finanzminister Scott Bessent. Danach laufen die Verhandlungen zwischen China und den USA in der Zwischenzeit wieder nach Plan. Daneben stützte die Aussicht auf weitere Zinssenkungen durch die US-Notenbank, auch hat Fed-Chairman Jerome Powell ein baldiges Ende der Schrumpfung der Fed-Bilanz in Aussicht gestellt.

Grundsätzlich positiv für das Sentiment war die auch gut gestartete Berichtssaison für das dritte Quartal.

Redaktion finanzen.ch / awp / Dow Jones Newswires


Bildquelle: Keystone, Ionana Davies / Shutterstock.com, Bule Sky Studio / Shutterstock.com
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