Kurse + Charts + Realtime | News + Analysen | Fundamental | Unternehmen | zugeh. Wertpapiere | Aktion | |
---|---|---|---|---|---|---|
Kurs + Chart | Chart (gross) | News + Adhoc | Bilanz/GuV | Termine | Strukturierte Produkte | Portfolio |
Times + Sales | Chartvergleich | Analysen | Schätzungen | Profil | Trading-Depot | Watchlist |
Börsenplätze | Realtime Push | Kursziele | Dividende/GV | |||
Historisch | Analysen |
"Bizarre Situation" |
28.01.2019 22:06:00
|
Starinvestor Einhorn bekräftigt negative Einschätzung Teslas

Ungefähr eine Woche vor Veröffentlichung der neuesten Quartalszahlen des Elektroautobauers, wettert Greenlight Capital-Gründer David Einhorn erneut gegen Teslas-CEO Elon Musk. Dieser werde behandelt als stehe er "über dem Gesetz".
Parallelen zu Lehman Brothers
Eine Parallele, die zwischen beiden bestünde, war Einhorn zufolge, dass die Bank, sowie auch Musk gegen Shortseller wie Einhorn wettern würden. Musk hatte sich in der Vergangenheit schon öfter über Anleger geärgert, die auf einen fallenden Tesla-Kurs setzen. Eine weitere Parallele, die Einhorn zwischen Tesla und Lehman Brothers anführte, war, dass auch der einstige US-Investmentbank-Riese vor dem Bankrott öffentlich darüber nachgedacht habe, die Bank von der Börse zu nehmen.
Musk und die SEC
Elon Musk hatte vergangenes Jahr viel Aufsehen erregt, als er über Twitter bekannt gab, dass er erwäge Tesla für 420 US-Dollar je Aktie zu privatisieren. Die nötigen Mittel dafür habe er "gesichert". Im Anschluss war die Tesla-Aktie derartigen Schwankungen ausgesetzt, dass die Papiere an der NASDAQ zeitweise vom Handel ausgesetzt wurden. Der Tweet rief außerdem die US-amerikanische Börsenaufsicht (SEC) auf den Plan, die gegen Tesla-Chef Musk prompt wegen Marktmanipulation Strafanzeige erstattete. Der Streit endete mit einem Vergleich, bei dem sich Musk zu einer Geldstrafe von 20 Millionen US-Dollar an die SEC bereit erklärte. Musk musste zudem den Platz als Board-Vorsitzender räumen und bleibt für den Posten drei Jahre lang gesperrt. Des Weiteren musste der Tesla-Verwaltungsrat um zwei neue und unabhängige Mitglieder erweitert werden. Musk holte dafür Oracle-Gründer Larry Ellison und Walgreens-Personalchefin Kathleen Wilson-Thompson ins Board. Auch Tesla wurde separat von Musk zu einer Strafzahlung von 20 Millionen US-Dollar angemahnt. Des Weiteren wurde veranlasst, dass alle weiteren Tweets Musks, die Tesla betreffen, vor Veröffentlichung kontrolliert werden müssen.
Musk zeigte sich angesichts dieser Auflagen allerdings nicht eingeschränkt. Auch ohne seinen Posten als Verwaltungsratvorsitzender könne er als größter Aktionär alle Entscheidungen durchsetzen, die er wollte, wie er in einem Interview mit 60 Minutes Overtime verlauten ließ. Das Interview erlangte außerdem Berühmtheit, da Musk dort deutlich machte, dass er die SEC nicht respektiere.
Einhorn Einschätzung
Es sind Aussagen wie diese, die David Einhorn dazu veranlassen, den Tesla-CEO zu kritisieren: "Letztendlich hat er [Elon Musk, Anm. d. Red.] eklatante Marktmanipulation betrieben und ist mit einer Geldstrafe belohnt worden, von der er selbst behauptete, 'sie habe sich gelohnt'", so Einhorn in einem Brief an Investoren, der CNBC vorliegt. Die ganze Situation komme Einhorn "bizarr" vor. Vor allem die Tatsache, dass Musk nach der Strafanzeige nicht gezwungen wurde als CEO zurückzutreten schocke den Star-Investor: "Wenn man so wichtig ist wie Elon Musk, ist eine Entlassung nicht wirklich eine Option. Er steht über dem Gesetz".
Zuletzt mehrten sich Nachrichten um den E-Autopionier. So kündigte Tesla jüngst einen Abbau von 3'000 Stellen an, ein beliebtes Empfehlungsprogramm läuft aus und vor der Veröffentlichung der Quartalszahlen am 30. Januar senken mehrere Grossbanken ihre Ratings und Kursziele. Einhorn dürfte dies freuen, da er seine Strategie der Leerverkäufe auch weiterhin fortsetzt.
Redaktion finanzen.ch
Weitere Links:
Nachrichten zu Oracle Corp.
Analysen zu Oracle Corp.
17.07.25 | Oracle Buy | UBS AG | |
08.07.25 | Oracle Buy | Jefferies & Company Inc. | |
07.07.25 | Oracle Buy | UBS AG | |
01.07.25 | Oracle Buy | Jefferies & Company Inc. | |
27.06.25 | Oracle Hold | Joh. Berenberg, Gossler & Co. KG (Berenberg Bank) |
Die besten Aktien der vergangenen 30 Jahre – Wall Street Live mit Tim Schäfer
Die 10 besten Aktien der letzten 30 Jahre im S&P 500.
Welche Aktien haben in den letzten 30 Jahren im S&P 500 die höchste Rendite erzielt? In diesem spannenden Interview zeigt uns Tim Schäfer @TimSchaeferMedia warum es nicht Apple oder Amazon auf Platz 1 geschafft haben, sondern ein Energy-Drink-Hersteller.
Gemeinsam werfen wir einen Blick auf die Top 10 Performer, viele davon überraschend unbekannt.
Highlights der Folge:
🔹 Monster Beverage – Vom Saftladen zum Milliardenunternehmen
🔹 Nvidia – KI-Boom und Chipdesign auf Weltklasse-Niveau
🔹 Amazon – Vom Online-Buchhändler zum globalen Tech-Giganten
🔹 Axon Enterprise – Taser und Bodycams für Polizei und Sicherheit
🔹 Netflix – Streaming-Pionier mit kontinuierlichem Wachstum
🔹 NVR – US-Hausbauer mit extrem teurer Aktie
🔹 Texas Pacific Land – Landbesitzer mit Einnahmen aus Öl und Wasser
🔹 Apple – Innovationsmaschine und Ökosystem mit starker Marge
👉🏽 https://bxplus.ch/wall-street-live-mit-tim-schaefer/
Inside Trading & Investment
Mini-Futures auf SMI
Inside Fonds
Meistgelesene Nachrichten
Top-Rankings
Börse aktuell - Live Ticker
Berichtssaison nimmt Fahrt auf: SMI letztlich mit Verlusten -- DAX geht ohne grosse Ausschläge aus dem Handel -- US-Börsen uneinheitlich -- Börsen in China schliessen nach Zinsentscheid höherDer heimische Aktienmarkt zeigte sich zum Auftakt in die neue Handelswoche mit negativer Tendenz. Der deutsche Leitindex fand keine klare Richtung. Die US-Börsen präsentierten sich zum Wochenstart mit unterschiedlichen Vorzeichen. An den Aktienmärkten in China waren Gewinne zu sehen.
finanzen.net News
Datum | Titel |
---|---|
{{ARTIKEL.NEWS.HEAD.DATUM | date : "HH:mm" }}
|
{{ARTIKEL.NEWS.BODY.TITEL}} |