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Ausblick bestätigt |
27.07.2023 17:47:00
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Roche-Aktie schliesst mit Gewinnen: Roche leidet weiter unter wegbrechenden Corona-Einnahmen

Die Corona-Spätfolgen haben zusammen mit der Umsatzerosion durch Nachahmermedikamente auch nach den ersten sechs Monaten deutliche Spuren im Roche-Geschäft hinterlassen.
Konzernweit haben die nachlassenden Covid-Verkäufe im ersten Semester zu einem Umsatzrückgang um 8 Prozent auf 29,8 Milliarden Franken geführt, wie Roche am Donnerstag mitteilte. Negativ wirkte sich dabei auch die Aufwertung des Schweizer Frankens aus. Zu konstanten Wechselkursen gerechnet ging der Umsatz lediglich um 2 Prozent zurück.
Die Pharmasparte erzielte im ersten Halbjahr Umsätze von 22,7 Milliarden Franken, ein Plus 1 Prozent bzw. eine Zunahme von 8 Prozent zu konstanten Wechselkursen. Dabei setzten vor allem die neueren Medikamente wie etwa das Augenmittel Vabysmo ihr starkes Wachstum fort. Neben Vabysmo zählt Roche noch Ocrevus (multiple Sklerose), Hemlibra (Hämophilie), Evrysdi (spinale Muskelatrophie) und Phesgo (Brustkrebs) zu seinen fünf wichtigsten Wachstumstreibern. Sie alleine erzielten in den ersten sechs Monaten einen Gesamtumsatz von 7,5 Milliarden, was einem Plus von 2,2 Milliarden gegenüber der Vorjahresperiode entspricht.
Diagnostik-Umsatz sackt erneut ab
Derweil machten sich einmal mehr vor allem in der Diagnostik-Sparte die weggefallenen Corona-Umsätze bemerkbar. Hier sank der Umsatz um 29 Prozent auf 7,1 Milliarden Franken. Das Geschäft mit Corona-Tests hatte der kleineren Roche-Sparte während der Pandemie einen wahren Höhenflug beschert. So lagen die Corona-bezogenen Umsätze im ersten Semester 2023 bei 0,4 Milliarden Franken verglichen mit 3,1 Milliarden im Vorjahreszeitraum.
Unter dem Strich blieb ein Konzerngewinn nach IFRS von 7,6 Milliarden übrig, ein Minus von 17 Prozent zur Vorjahresperiode. Der operative Kerngewinn, auf den Analysten vornehmlich schauen, sank um 14 Prozent auf 10,9 Milliarden. Roche begründet den deutlichen Rückgang mit den gesunkenen Covid-19-Verkäufen. Zudem hätten sich im Vorjahr Erträge aus der Beilegung eines Patentrechtsverfahrens in Japan positiv auf den Gewinn ausgewirkt.
Mit den ausgewiesenen Zahlen hat Roche die durchschnittlichen Analystenschätzungen auf Umsatzseite verfehlt, beim Gewinn dagegen leicht übertroffen.
Ausblick bestätigt
Für das Gesamtjahr 2023 bleibt Roche beim vorsichtigen Ausblick. So geht der Konzern zu konstanten Wechselkursen weiter von einem Rückgang der Umsätze im niedrigen einstelligen Prozentbereich aus. Der Kerngewinn je Titel dürfte im Gleichschritt mit dem Umsatz ebenfalls im niedrigen einstelligen Prozentbereich abnehmen.
Unter Ausklammerung der stark rückläufigen Covid-19-Verkäufe rechnet die Roche-Führung weiterhin mit einem soliden zugrundeliegenden Verkaufswachstum in beiden Divisionen. Ausserdem ist die Gruppe weiter bestrebt, die Dividende in Schweizer Franken zu erhöhen.
An der SIX zeigte sich der Roche-Genussschein am Donnerstag volatil und schwankte zwischen Gewinnen und Verlusten. Zum Handelsende gewann das Papier 0,54 Prozent auf 272,45 Franken.hr/gab
Basel (awp)Weitere Links:
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