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Trotz Rückschlägen |
28.10.2019 22:21:00
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Nach WeWork-Schock glaubt NASDAQ-Manager weiterhin an einen Börsengang

In WeWork steckt grosses Potenzial, glaubt ein NASDAQ-Manager. Das Startup beruhe auf einem erfolgreichen Geschäftskonzept und gehöre an die Börse - trotz der negativen Schlagzeilen.
• Trotz negativer Schlagzeilen gutes Geschäftskonzept
• Hoffnung auf NASDAQ-Listing in der Zukunft
Die Erfolgsgeschichte von WeWork entsprach schon fast dem American Dream: Als kleines Unternehmen angefangen, schaffte es der Anbieter von Büroflächen und Coworking Spaces innerhalb weniger Jahre aufzusteigen und in den grössten Immobilienmärkten der Welt mitzumischen. Für seinen geplanten Börsengang im August dieses Jahres schätzte man das Startup auf einen astronomischen Wert von 47 Milliarden US-Dollar - welcher allerdings in den darauffolgenden Monaten drastisch auf acht Milliarden fiel.
Zu negativ waren die Schlagzeilen um WeWork und die Geschäftsführung, die von Verlusten in Milliardenhöhe, dem starken Einfluss des Gründers Neumann und dessen zweifelhaften Geschäften berichteten. Auch die Alkohol- und Drogenexzesse und wilden Partys innerhalb der Geschäftsführung rückten das Startup in ein negatives Licht. Es kam zum WeWork-Schock: Das Startup musste sich von seinen Börsenplänen verabschieden.
NASDAQ-Manager sieht Potenzial
Trotz alldem sieht Edward Knight, stellvertretender Vorsitzender der NASDAQ, grosses Potenzial in WeWorks Geschäftsidee. Auf einer Fintech-Konferenz in Abu Dhabi äusserte er, dass er dem Startup gegenüber "bullish" eingestellt sei. Er sei langfristig von dem Geschäftskonzept überzeugt und hoffe, dass WeWork "eines Tages an der NASDAQ börsennotiert sein wird", so Knight.
WeWork und Ex-Chef Neumann hätten ihn überzeugt, da der Anbieter von Arbeitsflächen in den vergangenen Jahren in der Lage gewesen sei, viel Kapital anzuziehen. Mit seiner "grossartigen Geschichte" wäre es ihm möglich gewesen, einen grossen Einfluss auf den US-amerikanischen Immobilienmarkt zu bewirken. "Ich glaube, dass die Geschäftsidee bald einen Platz an den Börsen haben wird", so Knight, "und ich hoffe, dass es bei der NASDAQ sein wird".
Auch Softbank glaubt an Zukunftsfähigkeit
Von der Geschäftsidee ist nicht nur der NASDAQ-Manager überzeugt. Auch der japanische Technologieinvestor und WeWork-Hauptinvestor Softbank hält an dem Startup fest. Bereits im Rahmen der IPO-Pläne hatte Softbank dem US-amerikanischen Startup Finanzspritzen in Milliardenhöhe zugesagt, wodurch dem Konzern ein Drittel der WeWork-Anteile zugesichert wurden. Nach dem gescheiterten Börsengang wurde der Büroraum-Anbieter nun zu 80 Prozent von Softbank übernommen.
Ganze 9,5 Milliarden US-Dollar wird der japanische Investor in WeWork pumpen. Gründer Adam Neumann erhält im Gegenzug für die Übergabe seines Unternehmenseinflusses ein Milliardenpaket, das aus einer Milliarde für seine WeWork-Anteile, einem Kredit in Höhe von 500 Millionen US-Dollar und aus 185 Millionen US-Dollar als Beratungsgebühr besteht.
Redaktion finanzen.ch
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