22.08.2025 21:18:36
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Flughafen Zürich stemmt Warnstreik ohne Flugausfälle
(Meldung am Abend im ersten Absatz nach dem Lead aktualisiert)
Zürich (awp/sda) - Die Mitarbeitenden des Bodendienstleisters Airline Assistance Switzerland (AAS) am Flughafen Zürich sind am Freitagnachmittag in einen Warnstreik getreten. Es fielen deswegen keine Flüge aus.
Die Situation sei ruhig, teilte die Medienstelle des Flughafens Zürich auf Anfrage der Nachrichtenagentur Keystone-SDA am Freitagabend mit. Es habe keine Annullationen gegeben, die meisten Flüge konnten von anderen Bodendienstleistern übernommen werden. Es habe nur einige Verspätungen gegeben. Die Passagiere wurden von ihren Fluggesellschaften über den Status ihres Fluges informiert.
Das Abfertigungspersonal von AAS streikte, weil das Unternehmen den Betrieb in Zürich einstellen will. Der Streik war für 14 Uhr bis Betriebsschluss Uhr angekündigt. In dieser Zeitspanne würde AAS 2000 von 55'000 abfliegenden Passagieren oder 35 von 750 Flugbewegungen abfertigen, teilte der Flughafen Zürich mit. AAS mache rund 7 Prozent des Handlings am Flughafen Zürich aus.
AAS betreut als Bodenabfertiger laut Flughafen die Fluggesellschaften Chair, Air Serbia, Eurowings, Pegasus, Lot, Air Cairo, Air Montenegro und GP Aviation.
Über 200 Mitarbeitende betroffen
Wie die Gewerkschaft VPOD Luftverkehr am Freitag mitteilte, leitete AAS vor mehr als zwei Wochen ein Konsultationsverfahren ein. Der Betrieb am Standort Zürich soll eingestellt werden. Über 200 Mitarbeitende könnten ihre Stelle verlieren. Laut der Gewerkschaft verweigerte die AAS bislang Verhandlungen mit ihr für einen fairen Sozialplan.
AAS Zürich bestreitet dies in einer Stellungnahme von Freitag. Es sei nicht richtig, dass sich AAS Verhandlungen hinsichtlich eines Sozialplanes verweigere.
AAS Zürich befinde sich aktuell in der Prüfung zahlreicher Vorschläge der AAS-Mitarbeitenden, die im Rahmen des Konsultationsverfahrens formuliert wurden, um mögliche Kündigungen abzuwenden oder möglichst tief zu halten. Sobald dieser Prozess beendet sei, und falls es dann zu Kündigungen kommen sollte, prüfe AAS auch den Vorschlag des VPOD zum Sozialplan. Dies sei gegenüber der Gewerkschaft immer so kommuniziert worden.
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