Aurora Cannabis Aktie 26419422 / CA05156X1087
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25.01.2020 22:08:00
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Cannabis-Aktien 2020: Das könnte im neuen Jahr bevorstehen

Vor zwei Jahren noch boomte der Cannabis-Markt, inzwischen sind die Kurse vieler Unternehmen von ihren Rekordhochs zurück auf den Boden der Tatsachen gekommen. Bleibt spannend, wie es im kommenden Jahr weitergehen wird und ob sich die Kurse wieder erholen können.
• Millionenverluste am Markt
• Legalisierungsfrage wichtiger Aspekt für weitere Entwicklung
Vor rund zwei Jahren ging es mit dem Cannabis-Boom los. Pot-Konzerne und deren Aktien gewannen an Beliebtheit und konnten im Folgejahr 2018 Rekordhochs erzielen. Doch der grosse Hype scheint abgeflacht, die Cannabis-Blase geplatzt zu sein. Wie wird es 2020 für die Branche weitergehen?
Der Hype um die Cannabis-Aktien lässt nach
2019 mussten viele Unternehmen, die ihr Geld mit dem Verkauf von Cannabis oder cannabinoidhaltigen Produkten verdienen, herbe Verluste einstecken. Für die Aktien einiger grosser Konzerne, wie Aurora Cannabis oder Canopy Growth ging es im Jahresverlauf 2019 deutlich abwärts. Von den zehn grössten börsennotierten Cannabis-Unternehmen konnte, wie yahoo finance berichtet, einzig Curaleaf sich besser als erwartet entwickeln. Während die Aktien der Pot-Konzerne 2018 vermutlich einfach überbewertet waren, scheint die grosse Blase 2019 geplatzt zu sein. Doch ob es 2020 erneut aufwärts gehen wird, hängt unter anderem von den Entwicklungen im regulatorischen Bereich ab.
Legalisierungsfrage von Bedeutung
Ein wichtiger Aspekt für die weiteren Entwicklungen im Cannabis-Sektor ist das Thema Legalisierung. In den USA, dem grössten potenziellen Markt, herrscht nach wie vor ein Flickenteppich an Regularien. In einigen Staaten ist Cannabis bereits legalisiert, in anderen nur für medizinische Zwecke erlaubt, in anderen wiederum verboten. Und auch im europäischen Raum gibt es keine einheitliche Regelung, wodurch nicht die Mengen umgesetzt werden konnten, wie erhofft. Dadurch konnten viele Unternehmen nicht nur keine Gewinne erzielen, sondern auch ihre Umsatzziele nicht erreichen. Die hohen Investitionen in ein starkes Wachstum konnten somit nicht umgemünzt werden.
Zwar gab es erst kürzlich in den USA einen ersten Fortschritt - das House Committee on the Judiciary hat einen Gesetzantrag mit der bundesweiten Entkriminalisierung von Cannabis angenommen - bis zur bundesweiten Legalisierung dürfte es aber dennoch ein weiter Weg sein und auch der Antrag zur Entkriminalisierung muss zuerst noch weitere Hürden nehmen. Für den weiteren Verlauf dürfte auch entscheidend sein, wie es politisch in den USA weitergeht. Die US-Präsidentschaftswahlen stehen 2020 bevor und fast alle demokratischen Kandidaten haben sich dafür ausgesprochen sich, im Falle ihrer Wahl, für die Legalisierung von Cannabis einzusetzen.
Doch so lange die Einschränkungen noch bestehen, dürfte es für die Konzerne schwierig werden die Umsätze dem exponentiellen Wachstum entsprechend zu steigern. Einige Unternehmen wichen deshalb auch schon von ihrer bisherigen Strategie ab und begannen ihre Kosten einzugrenzen, indem sie unter anderem Stellen strichen und Werke schlossen. Der Cannabis-Markt, allein in den USA, die rund ein Drittel der globalen Nachfrage ausmachen, birgt laut Analysten grosses Potenzial. Dennoch dürften Investoren wahrscheinlich noch etwas darauf warten müssen, dass sich weitere US-Bundesstaaten und Länder weltweit für Cannabis öffnen und das ganze Potenzial ausgeschöpft werden kann.
Redaktion finanzen.ch
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