Vivendi Aktie 1165915 / FR0000127771
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Strategische Aufspaltung |
16.12.2024 17:56:53
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Canal+-Aktie verliert zweistellig: Vivendi-Spin-off Canal+ setzt Börsendebüt in London in den Sand - Vivendi-Aktie springt hoch

Der französische Medienkonzern Vivendi hat sich in vier Teile aufgespalten. Während die Vivendi-Aktie und zwei der frisch börsennotierten Geschäftsteile am Montag deutlich profitieren können, geht es für das Spin-off Canal+ am ersten Handelstag an der Londoner Börse kräftig abwärts.
• Canal+-Aktie sackt am ersten Handelstag in London ab
• Andere Spin-offs und Vivendi selbst mit besserer Performance
Das Vivendi-Spin-off Canal+ erlebte einen turbulenten ersten Handelstag an der Londoner Börse. Nach einem Eröffnungskurs von 2,90 Pfund fiel die Aktie letztlich bis auf 2,2640 Britische Pfund. Zwar stieg das Papier nach dem Handelsstart zeitweise minimal auf 2,999 Pfund, konnte diesen Kurs jedoch nicht halten. Im Tagestief ging es sogar bis auf 2,1110 Pfund abwärts.
Strategische Neuausrichtung bei Vivendi: Die Hintergründe der Abspaltung
Die Abspaltung von Canal+ ist Teil einer umfassenden strategischen Neuausrichtung des französischen Medienkonzerns Vivendi, der die Aktionäre vergangene Woche im Rahmen der Hauptversammlung zugestimmt haben. Der Medienkonzern wurde somit in vier Geschäftsbereiche aufgespaltet, die alle heute ihr Börsendebüt feiern. Neben dem Pay-TV- und Produktionsunternehmen Canal+, zu dem auch das Filmstudio Studiocanal gehört, wurde auch die Werbeagentur Havas in Amsterdam und der Verlag Louis Hachette Group in Paris an die Börse gebracht.
Diese Börsendebüts verlaufen dabei weit erfolgreicher: Für die Havas-Aktie geht es an der EURONEXT zeitweise um 8,17 Prozent hoch auf 1,9362 Euro, während Papiere der Louis Hachette Group an ihrem ersten Handelstag in Frankreich zeitweise um 25,61 Prozent auf 1,4068 Euro steigen. Auch die Anteilsscheine von Vivendi waren sind am Montag gesucht: Sie gewannen an der EURONEXT in Paris letztlich 41,74 Prozent auf 2,608 Euro.
Ziel der strategischen Aufspaltung von Vivendi ist es laut "IT Boltwise", den einzelnen Unternehmen eine stärkere Fokussierung auf ihre jeweiligen Märkte zu ermöglichen und ihre strategischen Ziele unabhängig voneinander zu verfolgen. "Vivendi litt unter einem Konglomeratsabschlag. Der Wert von Vivendi lag also bei weniger als 10 Milliarden Euro, und die Schätzung für die Summe der Einzelteile war viel höher. Um das Wertpotenzial jedes dieser Vermögenswerte freizusetzen, haben wir uns also aufgespalten", erklärte auch Canal+-CEO Maxime Saada gegenüber "CNBC".
Canal+ als wichtigster Aktivposten - Wertsteigerung erwartet
Die Canal+-Gruppe begann vor 40 Jahren als Abonnement-Fernsehsender in Frankreich und ist laut eigenen Angaben nun eine global agierende Medien- und Unterhaltungsgruppe mit rund 26,8 Millionen Abonnenten weltweit - zwei Drittel davon kommen dabei laut CEO nicht aus Frankreich - und einem Umsatz von 6,2 Milliarden Euro zum Ende des Jahres 2023. Sie galt laut "MarketScreener" als wichtigster Aktivposten von Vivendi. Die Abspaltung und eigenständige Börsennotierung des Medienunternehmens um den Pay-TV-Sender und die Filmproduktion- und Lizenzvermarktung von Studiocanal soll nun dessen Wert erhöhen, was angesichts des aktuellen Börsenkurses jedoch momentan noch nicht so richtig zu klappen scheint. Dennoch kommt Canal+ mit 992 Millionen ausgegebenen Aktien momentan auf eine Marktkapitalisierung von rund 2,46 Milliarden Pfund.
Redaktion finanzen.ch
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Nachrichten zu Vivendi S.A.
Analysen zu Vivendi S.A.
13.12.23 | Vivendi Overweight | JP Morgan Chase & Co. | |
20.10.23 | Vivendi Buy | Deutsche Bank AG |
KI Aktien – Gewinner der Digitalisierung – Wall Street Live mit Tim Schäfer
In dieser Folge sprechen wir mit Tim Schäfer live aus New York über den aktuellen Stand der KI-Aktien. Sind die Kurse von Nvidia, Microsoft, Meta, Amazon, Alphabet und Apple noch gerechtfertigt – oder stehen wir kurz vor einer Spekulationsblase?
📈 Tim analysiert die Zahlen, Investitionen und Bewertungen der grossen Tech-Konzerne und zeigt, wie viel Kapital derzeit in KI-Infrastruktur fliesst. Zudem diskutieren wir, welche Randbereiche vom KI-Boom profitieren könnten – etwa Rechenzentren, Stromversorger oder Hardwarehersteller.
Themen im Video:
🔹Die „Magnificent 7“ im Check: Meta, Microsoft, Nvidia, Amazon, Alphabet, Apple
🔹Investitionen in KI: 71 Mrd. bei Meta, 120 Mrd. bei Microsoft
🔹Nvidia: Marktführer, aber extrem teuer
🔹Apple: Aufholjagd oder zu spät dran?
🔹Gefahr einer KI-Blase?
🔹Welche Alternativen bieten sich für Langfristinvestoren?
🔹Rechenzentren, Energieanbieter & Zulieferer im Fokus
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