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Shanghai Composite 257111 / CNM000000019

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Geändert am: 20.03.2024 21:24:49

US-Börsen nach Leitzinsentscheidung mit Gewinnen -- SMI letztlich höher -- DAX schliesst erstmals über 18.000 Punkten -- Asiens Börsen letztlich fester - Feiertag in Japan

Am heimischen Aktienmarkt waren am Mittwoch Gewinne zu sehen. Der deutsche Leitindex zeigte sich derweil stabil. Die Wall Street schloss am Mittwoch mit Gewinnen. Die wichtigsten asiatischen Indizes standen zur Wochenmitte im Plus.

SCHWEIZ

Die Schweizer Börse zeigte sich am Mittwoch freundlich.

Der SMI stand zum Handelsstart minimal tiefer. Im weiteren Verlauf konnte er jedoch Gewinne verbuchen und die Sitzung 0,35 Prozent höher bei 11'618,63 Einheiten beenden.

Die Nebenwerteindizes SPI und SLI folgten der Tendenz des Leitindex und schlossen den Handelstag 0,33 Prozent fester bei 15'249,00 Punkten bzw. 0,35 Prozent höher bei 1'904,88 Zählern ab.

Der Schweizer Aktienmarkt hatte am Mittwoch nach schwächerer Eröffnung ins Plus gedreht. Im Vorfeld des Zinsentscheids der US-Notenbank am Abend nach Börsenschluss in Europa blieb allerdings die Zurückhaltung der Investoren spürbar. In der aktuellen "Woche der Notenbanken" ist die Publikation des Fed der wohl wichtigste Event.

Eine Senkung der Leitzinsen wird zwar praktisch von niemandem erwartet. Die Frage bleibt aber, ob die Erwartungen für die erste Zinssenkung, welche derzeit nur noch knapp mehrheitlich für die Sitzung vom Juni erwartet wird, zeitlich noch einmal nach hinten verschoben werden muss. So hiess es etwa in einem Kommentar von Swissquote, dass der Fokus auf den Erwartungen der Notenbankmitglieder liege. Es sei auch gut möglich, dass danach die Erwartungen von bisher drei auf lediglich noch zwei Zinssenkungen im laufenden Jahr gesenkt werden müssten. Einen positiven Einfluss auf die Kurse könnte laut der Onlinebank eine Ankündigung des Fed haben, das Tempo des "quantitative tightening" zu reduzieren.

DEUTSCHLAND

Der deutsche Leitindex zeigte sich zur Wochenmitte wenig bewegt.

Der DAX eröffnete quasi unbewegt. Zeitweise konnte er jedoch Gewinne verbuchen und dabei zwischenzeitlich sogar ein neues Allzeithoch bei 18'044,49 Punkten markieren. Nach einem Ausflug an die Nulllinie, verbuchte er am Abend wieder moderate Zuschläge. Letztendlich ging er 0,15 Prozent höher bei 18.015,13 Zählern und damit erstmals über 18'000 Punkten in den Feierabend.

Die "Woche der Notenbanken" findet am Abend in den USA ihre Fortsetzung. Dabei wird die Fed ihre Leitzinsen zwar voraussichtlich noch nicht verändern. Die Anleger erhoffen sich aber Hinweise, wann mit der ersten Senkung zu rechnen ist und vor allem, wie stark die Notenbanker im Verlauf des Jahres an der Zinsschraube drehen werden. An den Finanzmärkten wird weiter erwartet, dass die Fed ihre Zinsen im Juni senken könnte. Die Zweifel sind jedoch zuletzt gewachsen. Schliesslich hatte sich der Preisauftrieb in den USA zuletzt unerwartet beschleunigt.

"Erteilt die US-Notenbank den Hoffnungen der Anleger auf eine erste Zinssenkung im Juni zumindest keine eindeutige Absage, könnte dem DAX der nachhaltige Sprung über die 18'000-er Marke gelingen", schrieb Analyst Jochen Stanzl vom Broker CMC Markets. "Sollte die Erwartungshaltung in Sachen Zinswende allerdings ein weiteres Mal enttäuscht werden, dürfte den Bullen langsam die Kraft ausgehen."

WALL STREET

Die US-Börsen zeigten sich zur Wochenmitte fester.

Der Dow Jones Index legte im späteren Handel deutlicher zu und verabschiedete sich mit einem Plus von 1,03 Prozent bei 39'511,74 Punkten in den Feierabend, zwischenzeitlich wurde bei 39'529 Zählern ein neues Rekordhoch erreicht. Der NASDAQ Composite legte schlussendlich ebenfalls zu, hier stand zum Handelsende ein Plus von 1,25 Prozent auf 16'369,41 Zähler.

Nach der mit Spannung erwarteten Zinsentscheidung der US-Notenbank zeigten sich Anleger wieder verstärkter engagiert. Der Markt war fest davon ausgegangen, dass die Fed das aktuelle Zinsniveau bestätigen wird. Das taten die Währungshüter schlussendlich auch, sie bestätigten den US-Leitzins in der Spanne bei bei 5,25-5,5 Prozent. Zeitgleich stellten die Währungshüter für dieses Jahr im Mittel weiterhin einen Leitzins von 4,6 Prozent in Aussicht, damit deuten sich drei Zinssenkungen für 2024 an.

ASIEN

Am Mittwoch legten die Börsen in Fernost zu.

In Tokio wurde aufgrund eines Feiertages nicht gehandelt. Der japanische Leitindex Nikkei 225 verharrte somit auf seinem Schlussstand von Dienstag. Da hatte er um 0,66 Prozent auf 40'003,60 Punkte zugelegt.

Auf dem chinesischen Festland schloss der Shanghai Composite am Mittwoch 0,55 Prozent stärker bei 3'079,69 Zählern. In Hongkong lag der Hang Seng zum Handelsschluss mit 0,08 Prozent im Plus bei 16'543,07 Einheiten.

Die Woche der Notenbanken ging am Mittwoch nach Japan und Australien in eine weitere Runde und hielt die Börsen in Asien weiter in Atem. Vor der im Tagesverlauf anstehenden US-Zinsentscheidung war Zurückhaltung unter Anlegern angesagt. An eine Änderung des Leitzinses glaubte niemand, aber der Markt hoffte auf Signale, wann mit der ersten Zinssenkung zu rechnen ist. Zuletzt hatten sich die Erwartungen immer weiter zeitlich nach hinten verschoben.

Nach der Zinsentscheidung der japanischen Notenbank blieb der Yen auf Talfahrt. Auch nach dem Ende des Negativzinses in Japan fällt der Leitzins im internationalen Vergleich weiterhin extrem niedrig aus und die Bank of Japan hatte sich am Dienstag zudem sehr taubenhaft geäussert. Im Handel wurde kurzfristig nicht mit einem weiteren Anziehen der geldpolitischen Zügel gerechnet. Zudem lief der Kauf von Staatsanleihen in unverminderter Grössenordnung zunächst weiter.

Auch in China gab es derweil eine Zinsentscheidung, die People's Bank of China hat ihren wichtigsten Zins (Loan Prime Rate) bestätigt, was auch so erwartet worden war. Die Hoffnungen, dass die Behörden beherzt die lahmende Konjunktur durch Stimuli in Schwung bringen, schwinde, hiess es auch mit Blick auf die Geldpolitik. Denn die Krise im Immobiliensektor, wo der strauchelnde Riese China Evergrande gerade erst auch wegen Bilanzmanipulation zu einer Geldstrafe verurteilt worden ist, sei keineswegs gelöst, hiess es. Auch in Hongkong, wo die Börse internationaler aufgestellt ist als im Kernland, schauten Anleger aber aktuell eher gen USA: Devisenanalystin Charu Chanana von Saxo Markets sah die Marktrisiken in möglicherweise falkenhaften Tönen der US-Notenbank.

Redaktion finanzen.ch / awp / Dow Jones Newswires


Bildquelle: Keystone, Ionana Davies / Shutterstock.com, Bule Sky Studio / Shutterstock.com
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