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Geändert am: 11.08.2020 22:02:59
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US-Börsen gehen schwächer aus dem Handel -- Schweizer Börse mit Zugewinnen - SMI zeitweise über 10'200 -- DAX schierte knapp an 13'000-Punkte-Marke -- Asiens Börsen schliessen vorwiegend fester
Die heimischen Märkte notierten am Dienstag höher. Auch der deutsche Leitindex verzeichnete Zuschläge. Am Dienstag zeigten sich die US-Märkte mit Verlusten. An den asiatischen Börsen wurden am Dienstag überwiegend Gewinne verbucht.
SCHWEIZ
Der heimische Aktienmarkt notierte am Dienstag fester.
Der Leitindex SMI ging mit Zuschlägen in den Dienstagshandel und notierte bis zum Börsenschluss fester, wo er um 0,62 Prozent höher bei 10'153,24 Zählern schloss. Zwischenzeitlich nahm das Aktienbarometer die 10'200-Punkte-Hürde.
Auch die Nebenwerteindizes SLI und SPI starteten im Plus und gingen um 0,94 Prozent bei 1'556,36 Zählern respektive um 0,56 Prozent bei 12'581,46 Einheiten stärker aus der Sitzung.
Analysten hatten etwas Mühe, diese Avancen zu erklären. "Alles Negative wird weggewischt", meinten sie. Das gelte auch für die politischen und juristischen Unwägbarkeiten in Bezug auf die neusten Corona-Hilfen, die US-Präsident Donald Trump angekündigt hatte und welche am Vortag die New Yorker Börsen beflügelt hatten.
Generell setze sich am Markt jedoch schon die Meinung durch, dass sich die Streithähne in den USA einigen werden. Eine solche Einigung sei auch deshalb wahrscheinlich, weil im November Wahlen stattfinden. "Keiner wird die Schuld dafür übernehmen wollen, dass man sich nicht geeinigt hat", meinte ein Analyst. Auch in Sachen Handelsstreit haben aktuell die Optimisten Oberwasser. Sie haben Anzeichen für eine Mässigung der Tonlage auf chinesischer Seite ausgemacht. Auftrieb gaben auch Konjunkturdaten (ZEW-Index) aus Deutschland.
DEUTSCHLAND
Am deutschen Aktienmarkt übernahmen am Dienstag die Bullen das Ruder.
Der DAX zeigte sich zum Ertönen der Startglocke auf grünem Terrain und notierte im weiteren Verlauf mit Zuschlägen. Zwischenzeitlich kletterte er über die psychologisch wichtige Marke von 13'000 Punkten, notierte letztlich mit Plus 2,04 Prozent bei 12'946,89 Zählern aber knapp darunter.
An diesem Dienstag halfen dem deutschen Aktienbarometer nun gleich mehrere positive Faktoren wieder auf die Sprünge: Ein deutlich besser als von Analysten erwartet ausgefallener ZEW-Konjunkturindex und Rückenwind vom chinesischen Automarkt. Auch die Hoffnung auf ein weiteres US-Konjunkturpaket lebt weiter. Dass US-Präsident Trump geringere Steuern auf Kapitalgewinne erwägt, wirkte ebenso positiv wie zeitweise die Nachricht über einen angeblichen russischen Impfstoff gegen das Coronavirus.
Analyst Jochen Stanzl von CMC Markets stellte in einem aktuellen Kommentar zudem auf die Sektorrotation ab von den zuletzt stark gelaufenen Technologiewerten zu den Standardwerten der Old Economy. Dies sei der Idealfall für die laufende Aufwärtsbewegung an den Börsen. Denn die Technologieaktien könnten auf hohem Niveau bleiben, während die bislang schwächeren Aktien aufholten.
Der Automarkt in China erhole sich weiter und insbesondere die umweltfreundlicheren Elektroautos seien wieder gefragt, sagte Marktexperte Andreas Lipkow von der comirect bank.
WALL STREET
Mit roten Vorzeichen beendeten die US-Börsen den Dienstagshandel.
Der Dow Jones eröffnete zunächst 0,61 Prozent im Plus bei 27'961,64 und baute seine Gewinne im Verlauf weiter aus. Sogar die Marke von 28'000 Punkten konnte zwischenzeitlich übersprungen werden. Im späten Verlauf drehte die Stimmung aber und der Leitindex rutschte ins Minus: Mit einem Abschlag von 0,37 Prozent ging es bei 27'688,29 Punkten in den Feierabend. Deutlicher abwärts ging es beim Techwerteindex NASDAQ Composite, der bereits schwächer gestartet war. Am Ende belief sich das Minus auf 1,69 Prozent - das Börsenbarometer schloss bei 10'782,82 Punkten.
US-Präsident Donald Trump brachte niedrigere Steuern auf Kapitalerträge ins Spiel, das befeuerte die Rally zumindest im frühen Verlauf. Niedrigere Steuern auf Kapitalerträge würden eine Menge Jobs schaffen, sagte Trump am Montag auf einer Pressekonferenz im Weissen Haus. "Ich bin nicht so sicher, ob die US-Wirtschaft oder der Staatshaushalt das im Moment wirklich brauchen", zeigte sich Analyst Craig Erlam vom Handelshaus Oanda skeptisch. Aber man befinde sich schliesslich in einem Wahljahr, und Trump, der sich wegen der Coronavirus-Pandemie im Nachteil sehe, wolle Nutzen aus Rekorden an den Aktienmärkten schlagen.
ASIEN
Am Dienstag zeigten sich die asiatischen Börsen vorwiegend im Plus.
In Tokio wies der Nikkei am Dienstag Gewinne in Höhe von 1,88 Prozent bei 22'750,24 Punkten aus.
Auf dem chinesischen Festland gab der Shanghai Composite 1,15 Prozent auf 3'340,29 Stellen ab. In Hongkong notierte der Hang Seng um 2,11 Prozent fester bei 24'890,68 Zählern.
Auf der Suche nach Argumenten reichen schon die kleinsten Erfolgsmeldungen im Kampf gegen die Corona-Krise, um die Stimmung unter Anlegern aufzuhellen. Einige US-Bundesstaaten melden fallende Zahlen von an COVID-19 leidenden Patienten in den Krankenhäusern. Auch im US-chinesischen Dauerzwist sehen Händler Hoffnungsschimmer, die stützend auf den Aktienmarkt wirken. Zwar hat China Gegenmassnahmen auf die neuerlichen US-Sanktionen wegen Chinas Griff nach Hongkong erlassen, Mitglieder der Regierung von US-Präsident Donald Trump sind aber nicht darunter.
Zudem knüpfen Anleger wieder Hoffnungen auf das in dieser Woche anstehende Treffen hochrangiger Delegationen aus beiden Ländern. Laut chinesischen Berichten hat der chinesische Notenbankpräsident Yi Gang ein Festhalten Chinas am bereits Anfang des Jahres ausgehandelten "Phase-Eins-Abkommen" bestätigt. Zudem werde China auch weiterhin die gemachten Versprechen zur Öffnung des nationalen Finanzsektors einhalten.
Redaktion finanzen.ch / awp / Dow Jones Newswires
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