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| Zu hohe Bewertung |
19.01.2025 16:49:00
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Analystenwarnung: Craig Moffett spricht sich erstmals gegen Apple-Aktie aus
Der renommierte Analyst Craig Moffett von MoffettNathanson hat die Apple-Aktie erstmals von "neutral" auf "verkaufen" herabgestuft. Das steckt hinter der seltenen Verkaufsbewertung.
• Der Analyst warnt Anleger vor zu hoher Bewertung
• Die Wachstumszahlen seien zu schwach
Nach monatelangem Kursanstieg erhält Apple eine seltene Verkaufsbewertung von einem renommierten Analysten. Craig Moffett von MoffettNathanson hat die Apple-Aktie Anfang Januar 2025 von "neutral" auf "verkaufen" herabgestuft und ein Kursziel von nur noch 188 US-Dollar festgelegt, wie unter anderem von Business Insider berichtet wurde. Dies entspricht einem potenziellen Rückgang von etwa 22 Prozent im Vergleich zum Kurs zum Zeitpunkt der Herabstufung. "Dies ist das erste Mal, dass ich eine Verkaufsbewertung für Apple abgebe", erklärte Moffett im Gespräch mit CNBC Television am 7. Januar 2025.
Apple-Aktie im Abwärtstrend? Analyst Moffett warnt Anleger vor Risiken
Obwohl die Apple-Papiere seit Jahresbeginn 2025 um etwa acht Prozent gefallen sind (Stand: 17. Januar 2025), stiegen sie in der zweiten Hälfte von 2024 um fast 19 Prozent, was die Leistung des S&P 500 in diesem Zeitraum deutlich übertraf. Dennoch nehmen die Bedenken laut Moffett zu. Es gab "tatsächlich einen konstanten Strom negativer Nachrichten", erklärt der Analyst in seiner Herabstufung gemäss Business Insider. Dazu gehören unter anderem rechtliche Probleme, wie ein Urteil eines Bundesrichters, der die Zahlungen von Alphabet an Apple für Googles Standard-Suchmaschine auf iPhones für illegal erklärte. Diese Entscheidung könnte Apple eine wichtige Einnahmequelle kosten.
Schwache Verkaufszahlen: iPhone 16 enttäuscht
Doch nicht nur rechtliche Herausforderungen belasten die Aktie. Moffett verweist Berichten zufolge auch auf schwache Verkaufszahlen in China und das enttäuschende Abschneiden von Apples neuem Vision Pro-Headset. "Was mir besonders auffällt, ist, dass Apple nicht mehr ein stark wachsendes Unternehmen ist", erklärte er im Interview mit CNBC Television.
Für Moffett am besorgniserregendsten seien jedoch die Verkaufszahlen des iPhone 16. Trotz neuer Software-Updates im Bereich der künstlichen Intelligenz (KI) hat das neue iPhone-Modell laut dem Analysten nicht die erhoffte Begeisterung ausgelöst. "Nicht nur, dass wir kein Anzeichen für einen Upgrade-Zyklus gesehen haben - was schon besorgniserregend genug wäre -, sondern wir haben zunehmende Belege dafür gesehen, dass Verbraucher von KI-Funktionen unbeeindruckt sind", schrieb Moffett gemäss Business Insider. Dies könne langfristig das Wachstum von Apple bremsen.
Moffett kritisiert: Die Bewertung der Apple-Aktie ist "völlig überzogen"
Neben den operativen Schwierigkeiten sieht Moffett auch die hohe Bewertung der Apple-Aktie kritisch. "Die Bewertung für Apple-Aktien befindet sich in der Nähe historischer Extremwerte und sie gehört zu den teuersten Aktien der sogenannten Magnificent Seven", so Moffett weiter. Besonders auffällig sei, dass Apples Wachstumsrate die niedrigste unter den grossen Technologiekonzernen ist, was die Bewertung noch fragwürdiger mache. Im Gespräch mit CNBC Television fügte er hinzu, die Bewertung sei "im Vergleich zum Rest der Peer Group völlig überzogen".
Apple unter Beschuss - Hohe Bewertung und unterschätzte Risiken
"Die Aussicht auf Apples Aktien ist angesichts dieses schwierigen Umfelds leider entschieden unattraktiv, unserer Ansicht nach", resümiert der Analyst laut Business Insider. Dennoch stellt er im Interview mit CNBC Television klar: "Ich möchte unterstreichen, dass dies kein Aufruf ist, der besagt, dass Apple ein schlechtes Unternehmen ist. Es ist ein Aufruf, der sagt, dass die Bewertung zu hoch ist und dass es legitime Risiken gibt, die heute einfach nicht in der Aktie berücksichtigt werden - und dass es sinnvoll ist, dass die Leute vorsichtiger sind".
Moffetts Einschätzung stellt eine eher abweichende Meinung unter den Wall Street-Analysten dar. Wie sich die Aktien des Tech-Riesen tatsächlich entwickeln werden, bleibt letztlich abzuwarten.
Redaktion finanzen.ch
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