ABB Aktie 1222171 / CH0012221716
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Profitabilität gestiegen |
17.07.2025 17:59:37
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ABB-Aktie schiesst hoch: ABB mit starkem Quartal -- Auftragseingang zieht deutlich an

ABB ist im zweiten Quartal solide gewachsen. Dabei zog überraschend der Auftragseingang noch stärker an als der Umsatz.
Der Auftragseingang zog um satte 16 Prozent auf 9,79 Milliarden US-Dollar an, wie der Anbieter von Lösungen für die Elektrifizierung und Automation am Donnerstag mitteilte. Auch unter Ausklammerung eines Grossauftrags in Höhe von rund 600 Millionen US-Dollar war das Plus bei den Bestellungen deutlich.
Dazu beigetragen haben alle vier Geschäftsbereiche, die meisten Kundensegmente und sowohl das kurzzyklische als auch das Projektgeschäft, wie CEO Morten Wierod an einer Telefonkonferenz erklärte. Zum Wachstum steuerten auch alle Regionen ihren Teil bei, wobei die Region Americas (+28%) markant mehr zulegte als Europa und Asien.
Etwas moderater hat sich der Umsatz entwickelt: Dieser erhöhte sich um 8 Prozent auf 8,90 Milliarden US-Dollar. Aber auch hier war das Plus breit abgestützt. Einzig im Geschäftsbereich Robotik & Fertigungsautomation gingen die Verkäufe wegen einer Schwäche der Division Machine Automation etwas zurück. Wierod geht indes davon aus, dass es hier im dritten Quartal wieder aufwärts geht.
Spin-Off Robotics im Plan
Die Division Robotik will ABB bekanntlich abspalten und als eigenständiges Unternehmen an die Börse bringen. Dazu gab es zwar keine News, ABB zeigte sich diesbezüglich aber zuversichtlich: "Der Spin-Off der Division Robotics wird aus einer Position der Stärke kommen", sagte Wierod. Bis dahin gebe es zwar noch viel zu tun, das Vorhaben verlaufe indes nach Plan.
Der finale Entscheid, ob das Spin-Off durchgeführt wird, fällt frühestens im kommenden Jahr an der ordentlichen Generalversammlung oder an einer ausserordentlichen, wie Finanzchef Timo Ihamuotila ausführte.
Was die Profitabilität betrifft, so legte der operative Gewinn im Vergleich zum Umsatz leicht überdurchschnittlich zu, entsprechend stieg auch die Marge (EBITA) leicht. Sie erhöhte sich um 20 Basispunkte auf 19,2 Prozent und lag damit oberhalb der geltenden Zielspanne von 16 bis 19 Prozent.
Für das Gesamtjahr hat ABB am Morgen zudem die bisherigen Prognosen bestätigt und erneut eine höhere Marge als 2024 (18,1%) in Aussicht gestellt, also ebenfalls in der Nähe der oberen Grenze der angepeilten Bandbreite.
Neue Margenziele allenfalls im November
Auf die Frage, ob er die Ambitionen bezüglich der Margen bald nach oben schrauben werde, meinte Wierod: "Der Investorentag in den USA im November wird eine gute Gelegenheit bieten, über dieses Thema zu sprechen."
Hinsichtlich der globalen Handelspolitik erwartet ABB dank der lokalen Produktion kaum direkte negative Einflüsse durch die US-Zölle. Von einer möglichen Abkühlung der globalen Konjunktur wäre das Unternehmen aber betroffen, wie der CEO frühere Aussagen bekräftigte.
ABB-Aktien heben nach Quartalszahlen ab
Die Aktien von ABB sind am Donnerstag stark gesucht. Die am Morgen vorgelegten Zahlen zum zweiten Quartal haben die Anleger positiv überrascht. Insbesondere der Auftragseingang übertraf die Markterwartungen um mehr als 10 Prozent.
An der SIX springt die ABB-Aktie am Donnerstag zeitweise um 9,89 Prozent nach oben auf 52,10 Franken. /p>
Der Industriekonzern habe die Markterwartungen für das abgelaufene zweite Quartal "in jeder Hinsicht übertroffen", schreibt etwa Bernd Laux von der ZKB. Ausserdem habe ABB damit Befürchtungen der Investoren widerlegt, dass der "Starperformer-Bereich" Electrification bereits die Spitze erreicht habe. Und auch das "Sorgenkind" Machine Automation habe bei den Aufträgen zugelegt.
Die Zahlen dürften nun zu Konsenserhöhungen der Analysten im tiefen bis mittleren einstelligen Prozentbereich führen. Zudem werde mit dem soliden ersten Halbjahr auch eine Guidance-Erhöhung im Jahresverlauf denkbar, so der Analyst.
Es sei insgesamt ein gutes Resultat, heisst es auch bei der Royal Bank of Canada (RBC). Der Auftragseingang habe auch unter Ausklammerung des von ABB speziell erwähnten Grossauftrags die Erwartungen übertroffen. Auch der Gewinn sei besser ausgefallen als gedacht, wenn auch nur leicht. Hier ist für die RBC indes wichtiger, dass dabei keine Sondereffekte geholfen hätten.
JPMorgan meint in einem Kommentar: An diesem Ergebnis gibt es wenig zu meckern. Und die Bank Vontobel bezeichnet das Resultat als "robust".
Zürich (awp)
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In dieser Folge sprechen wir mit Tim Schäfer live aus New York über den aktuellen Stand der KI-Aktien. Sind die Kurse von Nvidia, Microsoft, Meta, Amazon, Alphabet und Apple noch gerechtfertigt – oder stehen wir kurz vor einer Spekulationsblase?
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Themen im Video:
🔹Die „Magnificent 7“ im Check: Meta, Microsoft, Nvidia, Amazon, Alphabet, Apple
🔹Investitionen in KI: 71 Mrd. bei Meta, 120 Mrd. bei Microsoft
🔹Nvidia: Marktführer, aber extrem teuer
🔹Apple: Aufholjagd oder zu spät dran?
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