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Gold und Rohöl 18.10.2018 15:49:46

Gold: Stabil trotz starker US-Konjunkturindikatoren

Gold: Stabil trotz starker US-Konjunkturindikatoren

Die am Nachmittag veröffentlichten US-Konjunkturindikatoren deuten weiterhin auf eine "relativ rund laufende" US-Wirtschaft hin.

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Goldpreis
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von Jörg Bernhard

Die wöchentlichen Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe fielen einen Tick besser als erwartet aus, beim Konjunkturausblick der Philadelphia Fed fiel die Überraschung sogar deutlich besser als prognostiziert aus. Während laut einer Umfrage unter Analysten ein Rückgang von 22,9 auf 20,0 Zähler erwartet worden war, stellte sich lediglich ein leichtes Minus auf 22,2 Zähler ein. Sowohl der Dollar als auch Gold zeigten sich davon relativ unbeeindruckt. Dies kann man als Indiz relativer Stärke interpretieren, schließlich spricht eine robuste US-Wirtschaft für einen starken Dollar und steigende Zinsen. Dies müsste dann gemäß allgemeiner Gesetzmäßigkeiten den Goldpreis eher belasten. Das gelbe Edelmetall scheint sich nach dem Kurssprung der vergangenen Woche auf dem erhöhten Niveau aber ausgesprochen wohl zu fühlen.

Am Donnerstagnachmittag präsentierte sich der Goldpreis mit stabilen Notierungen. Bis gegen 14.45 Uhr (MESZ) verteuerte sich der am aktivsten gehandelte Future auf Gold (Dezember) um 1,50 auf 1.228,90 Dollar pro Feinunze.

Rohöl: Talfahrt wieder aufgenommen

Mittlerweile hat die US-Sorte WTI ihr Anfang Oktober markiertes Mehrjahreshoch um über zehn Prozent unterschritten. Bei der Nordseemarke Brent fiel das Minus nur unwesentlich geringer aus. Für erhöhten Verkaufsdruck sorgte der deutlich höher als erwartete Anstieg der gelagerten Ölmengen in den USA. In den vergangenen vier Wochen ging es mit den Lagerreserven stetig bergauf. Insgesamt beliefen sich die Zuwächse auf über 22 Millionen Barrel. Dies hat die Angst vor Angebotsengpässen, wegen des sanktionsbedingten Ausfalls iranischen Rohöls, spürbar abflauen lassen.

Am Donnerstagnachmittag präsentierte sich der Ölpreis mit schwächeren Notierungen. Bis gegen 14.45 Uhr (MESZ) ermäßigte sich der nächstfällige WTI-Future (November) um 1,00 auf 68,75 Dollar, während sein Pendant auf Brent (Dezember) um 1,25 auf 78,80 Dollar zurückfiel.


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