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Gold und Rohöl 22.08.2018 07:50:06

Gold: Leichter Rückenwind dank Trumps Fed-Kritik

Gold: Leichter Rückenwind dank Trumps Fed-Kritik

Die von Donald Trump geäusserte Kritik an der US-Notenbank Fed hat dem Goldpreis zu einer leichten Erholung verholfen.

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von Jörg Bernhard

Verantwortlich hierfür war vor allem die nachlassende Tendenz des Dollarindex. Immer mehr Politiker massen sich an, die Geldpolitik der Notenbanker in Frage zu stellen bzw. kritisieren zu müssen (siehe Erdogan). Auf die jeweilige Währung wirft dies kein gutes Licht. Man darf daher gespannt sein, wie sich US-Präsident Trumps Verhältnis zu Jerome Powell in Zukunft entwickeln wird. Auf kurze Sicht dürften die Akteure an den Goldmärkten aber vor allem die heutige Bekanntgabe des Fed-Protokolls (20.00 Uhr) sowie die für Freitag angekündigte Rede Powells auf dem internationalen Notenbankertreffen in Jackson Hole (Wyoming) mit Argusaugen verfolgen.

Am Mittwochmorgen präsentierte sich der Goldpreis mit stabilen Notierungen. Bis gegen 7.30 Uhr (MESZ) verteuerte sich der am aktivsten gehandelte Future auf Gold (Dezember) um 1,90 auf 1.201,90 Dollar pro Feinunze.

Rohöl: API meldet Lagerminus

Der Ölpreis zeigt sich weiterhin im Erholungsmodus. Nachdem sich die französische Ölfirma Total wegen der US-Sanktionen aus dem Iran zurückziehen will, rechnen Analysten damit, dass weitere europäische Firmen diesem Beispiel folgen werden und die Ölexporte aus dem Iran deshalb in den kommenden Wochen und Monaten spürbar sinken werden. Für zusätzlichen Rückenwind sorgte aber auch am Dienstagabend veröffentlichte Bericht des American Petroleum Institute. Dieser wies nämlich ein Lagerminus in Höhe von 5,2 Millionen Barrel aus und fiel damit deutlich höher als erwartet aus.

Am Mittwochmorgen präsentierte sich der Ölpreis mit erholten Notierungen. Bis gegen 7.30 Uhr (MESZ) verteuerte sich der nächstfällige WTI-Future (September) um 0,89 auf 67,32 Dollar, während sein Pendant auf Brent (Oktober) um 0,25 auf 72,88 Dollar anzog.


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