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Gold und Rohöl 07.08.2018 15:02:30

Gold: Leichter Rückenwind dank Dollarschwäche

Gold: Leichter Rückenwind dank Dollarschwäche

Während die internationalen Aktienmärkte überwiegend freundlich tendierten, sorgte vor allem die Dollarschwäche für eine signifikante Goldpreiserholung.

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von Jörg Bernhard

Aus charttechnischer Sicht kann damit erst einmal Entwarnung gegeben, schliesslich notiert das gelbe Edelmetall nunmehr wieder deutlich über der psychologisch wichtigen Marke von 1.200 Dollar. Aber auch aus charttechnischer Sicht kann dieser Kursbereich als relativ wichtig eingestuft werden. Grund: In der Vergangenheit "schlug" der Goldpreis hier häufig auf und drehte danach wieder nach oben. Eine wichtige Voraussetzung für einen solchen Rebound, wäre aber ein nachlassender Verkaufsdruck seitens der grossen Terminspekulanten. Deren Netto-Long-Position (optimistische Markterwartung) ist in den vergangenen sieben Monaten von 214.684 auf 35.337 Kontrakte (-83,5 Prozent) regelrecht kollabiert. Auch die rekordhohe Short-Position von fast 174.000 Futures lässt Hoffnung aufkeimen, dass die Goldmärkte das Schlimmste überstanden haben.

Am Dienstagnachmittag präsentierte sich der Goldpreis mit etwas höheren Notierungen. Bis gegen 14.45 Uhr (MESZ) verteuerte sich der am aktivsten gehandelte Future auf Gold (Dezember) um 3,80 auf 1.216,20 Dollar pro Feinunze.

Rohöl: Deutliche Kursgewinne

Am Abend wird der Wochenbericht des American Petroleum Institute für erhöhte Aufmerksamkeit sorgen. Dessen Veröffentlichung ist für 22.30 Uhr vorgesehen und dürfte im Falle einer auffälligen Entwicklung die Tendenz für den morgigen Handelstag massgeblich beeinflussen. Im Vorfeld dieses Updates kann der fossile Energieträger seine anfänglichen Kursgewinne weiter ausbauen. Die markante Erholung der chinesischen Aktienmärkte inklusive der Hoffnung auf neue Konjunkturpakete der chinesischen Regierung waren hauptverantwortlich für den Optimismus.

Am Dienstagnachmittag präsentierte sich der Ölpreis mit steigenden Notierungen. Bis gegen 14.45 Uhr (MESZ) verteuerte sich der nächstfällige WTI-Future (September) um 0,65 auf 69,66 Dollar, während sein Pendant auf Brent (Oktober) um 1,02 auf 74,77 Dollar anzog.


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