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Gold und Rohöl 01.10.2018 15:09:48

Gold: Keine Risikoaversion zum Wochenstart

Gold: Keine Risikoaversion zum Wochenstart

Trotz diverser Risikofaktoren - insbesondere in Europa - hält sich der Bedarf an Krisenschutz in Form von Gold weiterhin in Grenzen.

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von Jörg Bernhard

Grundsätzlich macht der Goldpreis derzeit keine Anstalten, die Marke von 1.200 Dollar wieder zurückzuerobern. In den USA scheinen die Investoren mit Blick auf die Konjunktur sowie die Aktien- und Anleihemärkte fest an eine "Never-Ending-Erfolgsstory" zu glauben. Und auch diesseits des Atlantiks kann angesichts der schwelenden Handelskonflikte, des drohenden Brexit und der wachsenden Schulden Italiens von einem hohen Mass an Sorglosigkeit gesprochen werden. Sollte es - aus welchen Gründen auch immer - zu einem unerwarteten Kurssprung bei Gold kommen, ist den Terminmärkten mit massiven Short-Eindeckungen und einem markanten Trendwechsel nach oben zu rechnen.

Am Montagnachmittag präsentierte sich der Goldpreis mit stabilen Notierungen. Bis gegen 14.55 Uhr (MESZ) verteuerte sich der am aktivsten gehandelte Future auf Gold (Dezember) um 1,20 auf 1'195,00 Dollar pro Feinunze.

Rohöl: Positive Vorzeichen zum Wochenstart

An den Ölmärkten "schielen" die Akteure vor allem auf die Angebotsseite, um die Nachfrage machen sie sich derzeit kaum Sorgen. Die Drohungen von US-Präsident Trump scheinen zu wirken. Um ab dem 4. November nicht von den US-Amerikanern abgestraft zu werden, verzichten bereits mehrere Länder auf den Kauf iranischen Rohöls. Schätzungen zufolge sollen sich die täglichen Exporteinbussen Irans auf zwei Millionen Barrel belaufen. Die Analysten der Commerzbank rechnen in den kommenden Monaten mit keinem grösseren Rückschlag beim fossilen Energieträger und haben deshalb ihr Kursziel für die Nordseemarke Brent auf 85 Dollar nach oben revidiert.

Am Montagnachmittag präsentierte sich der Ölpreis mit höheren Notierungen. Bis gegen 14.55 Uhr (MESZ) verteuerte sich der nächstfällige WTI-Future (November) um 0,16 auf 73,41 Dollar, während sein Pendant auf Brent (Dezember) um 0,24 auf 82,97 Dollar anzog.


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