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Gold und Rohöl 04.06.2019 09:07:23

Gold: Höchster Stand seit über zwei Monaten

Gold: Höchster Stand seit über zwei Monaten

Die Sorge um eine anhaltende Eskalation im Handelsstreit zwischen den USA und China sowie die Hoffnung auf eine Leitzinssenkung in den USA hat den Goldpreis auf den höchsten Stand seit zweieinhalb Monaten gehievt.

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von Jörg Bernhard

Die markante Schwäche bei US-Technologiewerten sowie nachgebende Aktienmärkte in Asien haben die Attraktivität des gelben Edelmetalls als Fluchtwährung signifikant verbessert. Beim weltgrössten Gold-ETF SPDR Gold Shares schlug sich die erhöhte Goldnachfrage in einem kräftigen Anstieg der gehaltenen Goldmenge von 743,21 auf 759,65 Tonnen nieder. Aus charttechnischer Sicht wächst nun die Spannung, da der Goldpreis oberhalb von 1.340 Dollar in der Vergangenheit bereits mehrfach abgeprallt war.

Am Dienstagmorgen präsentierte sich der Goldpreis mit stabilen Notierungen. Bis gegen 7.55 Uhr (MESZ) verteuerte sich der am aktivsten gehandelte Future auf Gold (August) um 2,10 auf 1.330,00 Dollar pro Feinunze.

Rohöl: Bärenmarkt droht

Die Angst vor einer US-Rezession hat den Ölpreis seit seinem vor sechs Wochen markierten Jahreshoch um fast 20 Prozent zurückfallen lassen. Damit droht dem fossilen Energieträger ein Bärenmarkt. Die Analysten von JPMorgan Chase taxieren die Wahrscheinlichkeit für eine US-Wirtschaftsschwäche mittlerweile auf 40 Prozent, nachdem vor einem Monat noch ein Wert von lediglich 25 Prozent angezeigt worden war. Für erhöhte Aufmerksamkeit dürfte nun der Wochenbericht des American Petroleum Institute sorgen, dessen Veröffentlichung für 22.30 Uhr vorgesehen ist und die Tendenz für den morgigen Handelstag massgeblich beeinflussen könnte.

Am Dienstagmorgen präsentierte sich der Ölpreis mit nachgebenden Notierungen. Bis gegen 7.55 Uhr (MESZ) ermässigte sich der nächstfällige WTI-Future um 0,10 auf 53,15 Dollar, während sein Pendant auf Brent um 0,22 auf 61,06 Dollar zurückfiel.


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