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Gold und Rohöl 07.01.2019 11:33:56

Gold: Freundlicher Wochenauftakt dank nachlassender Zinsängste

Gold: Freundlicher Wochenauftakt dank nachlassender Zinsängste

Die Aussicht auf weniger dynamisch ansteigende US-Leitzinsen und ein schwächelnder Dollar verhelfen dem Goldpreis zu einem positiven Wochenauftakt.

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von Jörg Bernhard

Fed-Chef Jerome Powell meinte am Freitag, dass er sich der Risiken eines Konjunkturabschwungs bewusst sei und die Fed in ihren Zinsentscheidungen relativ flexibel sei. Anleger interpretierten dies dahingehend, dass es in diesem Jahr wahrscheinlich - nicht wie bislang erwartet - zu zwei weiteren Zinsschritten nach oben kommen wird. Das FedWatch-Tool des Terminbörsenbetreibers CME Group zeigt derzeit eine Wahrscheinlichkeit von über 94 Prozent an, dass wir im März keine Zinsveränderung sehen werden, nachdem vor einem Monat hier lediglich ein Wert von 56 Prozent angezeigt worden war.

Am Montagmorgen präsentierte sich der Goldpreis mit höheren Notierungen. Bis gegen 7.50 Uhr (MEZ) verteuerte sich der am aktivsten gehandelte Future auf Gold (Februar) um 4,50 auf 1.290,20 Dollar pro Feinunze.

Rohöl: Positive Vorzeichen zum Wochenstart

Am Freitag standen mit den Wochenberichten der US-Energiebehörde Energy Information Administration und der im Ölsektor tätigen US-Dienstleistungsfirma Baker Hughes noch zwei für die Ölmärkte wichtige Veröffentlichungen auf der Agenda. Vor allem das EIA-Update über die gelagerten Öl- und Benzinmengen bremste die im Vorfeld zu beobachtende Aufwärtstendenz spürbar. Sowohl bei Öl (+70.000 Barrel) als auch Benzin (+6,89 Millionen Barrel) fiel das Angebot deutlich höher als prognostiziert aus. Die von Baker Hughes gemeldeten Zahlen über die nordamerikanischen Bohraktivitäten verhinderten danach einen stärkeren Rückschlag des Ölpreises. Hier war nämlich bei den US-Bohrlöchern ein Minus von 885 auf 877 gemeldet worden.

Am Montagmorgen präsentierte sich der Ölpreis mit erholten Notierungen. Bis gegen 7.50 Uhr (MEZ) verteuerte sich der nächstfällige WTI-Future (Februar) um 0,67 auf 48,63 Dollar, während sein Pendant auf Brent (März) um 0,75 auf 57,81 Dollar anzog.


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