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Gold und Rohöl 28.05.2019 08:34:31

Gold: Dollar und Bitcoin derzeit stärker gefragt

Gold: Dollar und Bitcoin derzeit stärker gefragt

Der Goldpreis kletterte zum Wochenstart auf den höchsten Stand seit einer Woche. Das gelbe Edelmetall profitierte von der Hoffnung auf eine US-Zinssenkung und dem ungelösten Handelskonflikt zwischen China und den USA.

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von Jörg Bernhard

So äusserte sich US-Präsident Trump relativ pessimistisch zum aktuellen Stand der Verhandlungen zwischen den beiden grössten Volkswirtschaften der Welt. Offensichtlich fliesst derzeit mehr verunsichertes Kapital in den Dollar und den Bitcoin, der am gestrigen Montag ein neues 52-Wochenhoch markiert hat.

Am Dienstagmorgen präsentierte sich der Goldpreis mit stabilen Notierungen. Bis gegen 7.50 Uhr (MESZ) ermässigte sich gegenüber Freitag der am aktivsten gehandelte Future auf Gold (Juni) um 1,00 auf 1.282,60 Dollar pro Feinunze.

Rohöl: Leichte Erholungstendenz

Der Ölpreisverfall der vergangenen Woche wurde erst einmal gestoppt. Zum Wochenstart sorgten sich die Marktakteure - bei feiertagsbedingter Abstinenz der US-Investoren - um die weitere Entwicklung in der Golfregion und verhalfen dadurch dem fossilen Energieträger etwas nach oben. Wegen des gestrigen US-Feiertags steht der Wochenbericht des American Petroleum Institute erst am Mittwochabend zur Bekanntgabe an. Aktuell kann man das Verhältnis zwischen Angebot und Nachfrage angesichts einer vorherrschenden Backwardation-Terminkurve als relativ angespannt bezeichnen. Der um 12 Monate länger laufende WTI-Future kostet derzeit 1,73 Dollar weniger als der nächstfällige Kontrakt. Normalerweise kosten länger laufende Kontrakte mehr als die nächstfälligen.

Am Dienstagmorgen präsentierte sich der Ölpreis mit erholten Notierungen. Bis gegen 7.50 Uhr (MESZ) verteuerte sich der nächstfällige WTI-Future um 0,65 auf 59,25 Dollar (gegenüber Freitag), während sein Pendant auf Brent (gegenüber Montag) um 0,15 auf 68,92 Dollar anzog.


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