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Gold und Rohöl 06.06.2018 08:20:26

Gold: Bergauf dank markanter Dollarschwäche

Gold: Bergauf dank markanter Dollarschwäche

Trotz starker US-Konjunkturdaten kämpfte sich der Goldpreis wieder über die Marke von 1.300 Dollar zurück.

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Goldpreis
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von Jörg Bernhard

Sowohl die am Vortag veröffentlichten Einkaufsmanagerindizes als auch die gemeldete Zahl offener Stellen (JOLTS), die mit 6,7 Millionen auf Rekordniveau notiert, fielen besser als erwartet aus. Überraschenderweise geriet der Dollar nachfolgend massiv unter Druck, was dem gelben Edelmetall wieder in höhere Regionen verhalf. Der Handelskonflikt zwischen den USA und Mexiko hat zudem an Schärfe gewonnen, nachdem Mexiko Vergeltungsmassnahmen in Form von Strafzöllen auf US-amerikanische Agrarprodukte verkündet hat. Besonders negativ betroffen von den mexikanischen Strafzöllen dürften US-Schweinefleischproduzenten sein. Dies könnte die Begeisterung vieler Trump-Wähler für die Strategie ihres Präsidenten bei den anstehenden US-Wahlen im November unter Umständen negativ beeinflussen.

Am Mittwochmorgen präsentierte sich der Goldpreis mit höheren Notierungen. Bis gegen 8.05 Uhr (MESZ) verteuerte sich der am aktivsten gehandelte Future auf Gold (August) um 2,00 auf 1.295,30 Dollar pro Feinunze.

Rohöl: Erholungstendenz dank Lagerminus

Der am Dienstagabend veröffentlichte Wochenbericht des American Petroleum Institute sorgte weiterhin für eine leichte Erholungstendenz. Mit zwei Millionen Barrel fiel der Lagerrückgang etwas höher als erwartet aus. Sollte sich diese Tendenz zur Angebotsreduktion bei dem heutigen Update der US-Energiebehörde Energy Information Administration (16.30 Uhr) bestätigen, stehen die Chancen auf eine Fortsetzung der seit zwei Tagen zu beobachtenden Erholungsphase recht gut.

Am Mittwochmorgen präsentierte sich der Ölpreis mit erholten Notierungen. Bis gegen 8.05 Uhr (MESZ) verteuerte sich der nächstfällige WTI-Future (Juli) um 0,23 auf 64,98 Dollar, während sein Pendant auf Brent (August) um 0,11 auf 75,40 Dollar anzog.


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