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Gold und Rohöl 10.12.2018 15:21:14

Gold: Aufwärtsdrang lässt deutlich nach

Gold: Aufwärtsdrang lässt deutlich nach

Trotz nachgebender Aktienmärkte und schwächelndem Dollar scheint der Aufwärtsdrang des Goldpreises erst einmal ins Stocken zu geraten.

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von Jörg Bernhard

Vor der morgigen Brexit-Abstimmung setzt sich an den Goldmärkten offensichtlich erst einmal eine abwartende Haltung durch. Die Chance, dass der von Theresa May ausgehandelte Brexit-Deal die Zustimmung der britischen Abgeordneten finden wird, gilt als relativ gering. Für 16.30 Uhr wurde allerdings eine wichtige Erklärung der britischen Premierministerin angekündigt. Laut Medienberichten soll dabei ein Verschieben der Abstimmung verkündet werden. Angesichts der EZB-Sitzung könnte es ab Donnerstag an den Devisenmärkten und damit auch an den Goldmärkten turbulenter werden.

Am Montagnachmittag präsentierte sich der Goldpreis mit gehaltenen Notierungen. Bis gegen 15.00 Uhr (MEZ) ermässigte sich der am aktivsten gehandelte Future auf Gold (Februar) um 2,00 auf 1.250,60 Dollar pro Feinunze.

Rohöl: Wieder auf Talfahrt

Mit der ab Januar greifenden Reduktion der Ölförderung um 1,2 Millionen Barrel pro Tag wäre das Schlimmste erst einmal verhindert worden. Sämtliche Risiken scheinen damit aber noch nicht vom Tisch zu sein. Auf der Nachfrageseite haben sich die Perspektiven in den vergangenen Monaten erheblich eingetrübt. Da ein Grossteil des globalen Nachfragewachstums auf das Konto der Schwellenländer (plus China) geht, ist deren konjunkturelle Entwicklung extrem wichtig für den Ölpreis.

Am Montagnachmittag präsentierte sich der Ölpreis mit fallenden Notierungen. Bis gegen 15.00 Uhr (MEZ) ermässigte sich der nächstfällige WTI-Future (Januar) um 1,03 auf 51,58 Dollar, während sein Pendant auf Brent (Februar) um 0,85 auf 60,82 Dollar zurückfiel.


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