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Absturz prognostiziert 24.10.2023 23:42:00

Jim Cramer rechnet mit Bitcoin-Absturz

Jim Cramer rechnet mit Bitcoin-Absturz

Der Bitcoin steckt seit Monaten in einer Seitwärtsbewegung fest. Nun hat sich Börsenguru Jim Cramer sehr bärisch zu der weltweit beliebtesten Kryptowährung geäussert.

• Bitcoin steckt in Seitwärtsbewegung fest
• Jim Cramer äussert sich negativ zu "Mr. Bitcoin"
• Krypto-Community spricht von Kontraindikator

Seit Mitte März bewegt sich der Bitcoin lediglich in einer engen Spanne zwischen 25'000 und 30'000 US-Dollar. Dennoch bleibt die Krypto-Community optimistisch. Zum einen hofft man, dass die US-Börsenaufsicht SEC demnächst Bitcoin-ETFs auf Basis von Spotpreisen genehmigen wird und dass eine solche einfachere Investmentmöglichkeit viel Kapital anlocken dürfte. Zum anderen setzen Krypto-Fans auf Rückenwind durch das voraussichtlich im April 2024 anstehende nächste Bitcoin-Halving, wodurch sich die Menge der an die sogenannten Miner ausgeschütteten Coins halbieren wird. Historisch betrachtet stieg der Bitcoinkurs nach einem solchen Halving stets.

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Jim Cramer pessimistisch

Doch Börsenexperte Jim Cramer hat sich jüngst in der Sendung "Squawk Box" von CNBC pessimistisch gezeigt: "Ich kann nicht bei Gold bleiben, denn Gold ist nicht gut; ich kann nicht bei Bitcoin mitgehen, denn ich kann nicht in etwas investiert sein, wo Herr Bitcoin stark fallen wird", sagte der ehemalige Hedgefonds-Manager. "Die Diagramme deuten darauf hin, dass man die Krypto-Anhänger ignorieren sollte, jetzt da Bitcoin wieder steigt", warnte er laut "CoinDesk" in der Fernsehsendung.

Dabei blieb unklar, ob sich Cramer mit "Mr. Bitcoin" allgemein auf Bitcoin bezog, oder ob er damit den laufenden Prozess gegen Sam Bankman-Fried meinte. Dem Gründer der kollabierten Kryptobörse FTX wird in einem Betrugsverfahren vorgeworfen, mehr als zehn Milliarden Dollar Kundengelder ohne deren Wissen abgezweigt und sich persönlich bereichert zu haben. Doch egal auf was Cramer explizit Bezug nahm, seine Bärenstimmung war offensichtlich.

Cramer - ein Kontraindikator?

Jim Cramer ist bekanntlich kein Bitcoin-Fan. Nachdem China das Kryptomining einschränkte, hat der Börsenkenner im Juni 2021 verkündet, sich vom Grossteil seines Bitcoin-Bestandes getrennt zu haben. Etwa zur selben Zeitraum kritisierte er, dass der Bitcoin strukturelle Probleme habe.

Keine Frage, bei der Investmentbank Goldman Sachs und als Manager seines eigenen Hedgefonds konnte Jim Cramer viel Erfahrung an der Börse sammeln. Per Twitter und im TV lässt er seine Follower und Zuschauer daran teilhaben, mit dem Versprechen "ihnen Geld zu verschaffen". Allerdings ist seine Bilanz dabei nicht gerade makellos. Deshalb gibt es inzwischen zahlreiche Nutzer in den sozialen Netzwerken, die verbreiten, dass Cramer in den meisten Fällen falsch liege und sie ihn deshalb sogar als Kontraindikator betrachten.

Redaktion finanzen.ch

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Bildquelle: Bitcap,Gajus / Shutterstock.com,Dim Dimich / Shutterstock.com,Steve Heap / Shutterstock.com
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