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US-Inflationsdaten im Blick 23.10.2025 11:58:00

Darum bewegt sich der Franken nur wenig zu Euro und Dollar

Darum bewegt sich der Franken nur wenig zu Euro und Dollar

Am Devisenmarkt hielten sich die Kursbewegungen am Donnerstagvormittag in Grenzen.

Nach einer leichten Erholung des US-Dollar über Nacht habe sich nicht mehr viel getan, heisst es am Markt. Dabei bleibe der Euro zum Dollar tendenziell schwach. Aber die US-Devisen werde auch von Inflationssorgen gestützt, heisst es am Markt.

Aktuell wird das Euro/Dollar-Paar zu 1,1599 gehandelt. Das ist gleich hoch wie am Morgen, aber leicht tiefer als am Vorabend (1,1609). Auch das Dollar/Franken-Paar hat sich am Vormittag kaum von der Stelle bewegt und kostet wie im frühen Geschäft 0,7972. Der Euro hat sich zum Franken weiter stabilisiert und wird zuletzt zu 0,9247 Franken bewertet. Am Dienstag hatte der Euro noch bei 0,9210 ein Jahrestief markiert.

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Für Gesprächsstoff auch am Devisenmarkt sorgt der weitere Anstieg der Ölpreise, nachdem die US-Regierung neue Sanktionen gegen grosse russische Öl-Firmen verhängt hatte. Angesichts der daraus resultierenden Inflationsgefahr stiegen die Renditen am US-Anleihenmarkt, was den Dollar stützte.

Weitere kursbewegende Impulse erhoffen sich die Anleger am Freitag, wenn die vorläufigen Einkaufsmanagerindizes in Deutschland, Frankreich und der Eurozone sowie die US-Konsumentenpreise veröffentlicht werden. Die US-Inflationsdaten sollen trotz des teilweisen Stillstands in den Behörden erscheinen.

Dennoch fehlten weiterhin wichtige Konjunkturindikatoren, insbesondere mit Blick auf den Arbeitsmarkt. Dies erschwere die Arbeit des Fed, das in der kommenden Woche über die weitere geldpolitische Ausrichtung entscheiden wird. Und je länger die Haushaltssperre andauere, desto grösser würden die kurzfristigen konjunkturellen Risiken. Gleichzeitig steigt aber der Helaba zufolge die Wahrscheinlichkeit für weitere Leitzinssenkungen.

Keine Impulse aus SNB-Protokoll

Derweil hat die Schweizerische Nationalbank (SNB) erstmals ein Sitzungsprotokoll veröffentlicht, nämlich das zur letzten geldpolitischen Lagebeurteilung vom 23. und 24. September. Damals hatte die SNB den Leitzins bei null Prozent belassen.

Laut dem Protokoll befand das Direktorium, dass die Geldpolitik gegenwärtig expansiv wirke. Angesichts des schwachen Inflationsdrucks und der leicht eingetrübten Wirtschaftsaussichten trage sie somit dazu bei, dass die Inflation in den nächsten Quartalen ansteigen werde, und sie unterstütze das Wirtschaftswachstum. Die volle Wirkung der Lockerung der Geldpolitik der vergangenen Quartale werde sich erst mit einer Verzögerung entfalten. Eine zusätzliche Lockerung, etwa durch Negativzinsen, hielten die Mitglieder daher nicht für angebracht.

awp-robot/pre/cg

Zürich (awp)

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