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25.11.2024 12:48:53

Budget zu Lasten der Krypto-Anleger sanieren? Italien geht einen gewagten Weg

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Krypto-Steuern werden fällig

Donald Trump hat bereits angekündigt, mit der Bitcoin Reserve die Schulden der USA tilgen zu wollen. Pro Jahr sollen die USA 200.000 BTC kaufen und halten; durch den Preisanstieg könnte dann einmal der Fall eintreten, dass der Schuldenberg der Amerikaner, der bei 38 Billionen US Dollar liegt, reduziert oder gar zur Gänze getilgt werden kann. Mit Krypto den Staat sanieren – das plant nun auch Italien. Doch hier geht man einen anderen Weg: Giorga Meloni und ihr Kabinett wollen nicht in Krypto investieren, sondern die Krypto-Gewinne der Italiener höher besteuern: von derzeit 26 Prozent auf 42 Prozent.

Neue Einnahmequelle für Staaten: Krypto-Anleger werden zur Kasse gebeten

Für Staaten sind höhere Steuern auf Krypto-Gewinne durchaus eine Möglichkeit, wie neues Geld in die so leeren Staatskassen fliessen kann. Aber man kann damit auch Schulden abbauen. So lautet zumindest der Plan von Giorgia Meloni, der italienischen Ministerpräsidentin. 

In Italien waren Gewinne für kleine Anleger bis zum Jahresende 2022 steuerfrei. Wer mit seinen Gewinnen aus Krypto unter 51.000 Euro blieb, musste keine Abgaben leisten. Mit dem Jahresanfang 2023 stieg der Steuersatz auf 26 Prozent. Die Freigrenze wurde angepasst: 2.000 Euro. Durch diese Gesetzesänderung hat sich der italienische Staat plötzlich im oberen Mittelfeld positioniert, wenn es um die Steuerbelastung bei Krypto-Gewinnen geht. Und weil der Staat mehr Geld braucht, wird nun der Steuersatz noch einmal angehoben.

Ab dem Jahr 2025 soll sich der Steuersatz fast verdoppeln: von 26 Prozent auf 42 Prozent. Somit hat sich Italien innerhalb weniger Jahre vom attraktiven Krypto-Land zum unattraktiven Hochsteuerland im Krypto-Bereich entwickelt. Die Anpassung des Steuersatzes ist laut dem stellvertretenden Wirtschaftsminister Maurizio Leo aber eine notwendige Massnahme, damit die staatlichen Einnahmen höher werden. Die laufenden Ausgaben und die hohe Staatsverschuldung geben der italienischen Regierung recht, aber tatsächlich könnte es passieren, dass der Schuss nach hinten losgeht. 

Ob der Plan der Regierenden zu Ende gedacht ist? 

Mitunter kann der Plan kurzfristig sogar aufgehen. Die Preise steigen – wer hier satte Gewinne einfährt, muss dann entsprechende Steuern bezahlen und das freut den italienischen Staat. Jedoch nur, wenn der Anleger seinem Heimatland treu bleibt und die Krypto-Bestände auch in Italien verkauft. 

Genau hier ist die Schwachstelle zu finden: In den letzten zwei Jahren hat sich die Zahl der Personen, die in Italien Geld in den Kryptomarkt gesteckt haben, mehr als verdoppelt. 2022 waren es gerade einmal 8 Prozent, nun sind es 18 Prozent – und die Tendenz ist klar steigend. Nun wird sich ein Teil der Anleger überlegen, ob es nicht ratsam ist, die Wallets ausser Landes zu bringen, um so der hohen Steuerlast entgehen zu können. Tatsächlich kann die Abwanderung junger Menschen zunehmen – wird entsprechend viel Gewinn eingefahren, kann man sich durchaus in krypto-freundlicheren Staaten ein neues Zuhause suchen. Des Weiteren ist auch zu bedenken, dass Krypto-FinTechs oder auch Start Ups einen Bogen um Italien machen werden, sodass auch hier Einnahmen verloren gehen. 

Darauf ist in der DACH Region zu achten

Deutschland: Werden Kryptowährungen länger als 12 Monate gehalten oder bleibt der Gewinn unter 1.000 Euro, so sind die Gewinne steuerfrei. Wer unter 12 Monate verkauft, muss Einkommensteuer bezahlen. 

Österreich: Wenn mit Kryptowährungen Gewinne realisiert werden und man diese gegen Fiatgeld eintauscht, fällt ein Steuersatz von 27,5 Prozent an.

Schweiz: Die gehaltenen Kryptowerte werden in der Schweiz dem Vermögen zugerechnet und sind daher tief besteuert. Die Gewinne bleiben beim Verkauf der Kryptowährungen steuerfrei.

In diesen Ländern gibt es kaum Steuern auf Krypto-Gewinne zu bezahlen

Es gibt einige Länder, in denen Gewinne aus Kryptowährungen kaum oder gar nicht besteuert werden. Dazu gehören etwa die Länder Portugal, Zypern oder Malta. Aber auch in Thailand, Singapur und den Bahamas ist die Steuerlast niedrig bis gar nicht vorhanden. Wichtig ist, sich mit den Unterschieden zu befassen: Während in Italien Krypto-Anleger gleich Krypto-Anleger sind, wird in vielen Ländern zwischen privaten Anlegern mit einem langen Anlagehorizont und Daytradern unterschieden. 

Die USA könnte ebenfalls bald zu den steuergünstigen Staaten gehören: Donald Trump hat im Rahmen seines Wahlkampfs angekündigt, die USA werden eine Bitcoin Nation. Somit kann man davon ausgehen, dass auch hier demnächst bei der Steuerbelastung an den Schrauben gedreht wird.

Wer plant, in Kryptowährungen zu investieren, sollte sich aber nicht nur mit den Steuern befassen, sondern auch mit neuen Projekten. Unter anderem Pepe Unchained. 

Die Homepage von Pepe Unchained

Pepe Unchained: Presale ist bald vorbei

PEPU

Aktuell gibt es einige Layer 2 Lösungen am Markt. Aber nur eine erregt richtig viel Aufsehen: Pepe Unchained. Denn die neue Blockchain ist in der Lage, dass Transaktionen 100x schneller als auf der Blockchain von Ethereum abgewickelt werden. Zudem sind die Gebühren niedriger, sodass auch der Handel wesentlich preiswerter wird. Der praktische Nutzen und die hohe Effizienz könnten durchaus dazu führen, dass auch andere Entwickler die Entscheidung fällen, die Layer 2 Lösung für ihre eigenen Coins zu nutzen. Somit besteht die Möglichkeit, dass so ein ganzes Ökosystem entsteht – der Kurs könnte nach dem Presale durch die Decke gehen.

Vor allem, weil sich hier bereits unzählige Investoren gefunden haben, die schon über 40 Millionen US Dollar in das Projekt investiert haben. Nach dem Ende des Vorverkaufs könnte PEPU, der Token von Pepe Unchained, dann auf einer Kryptobörse gelistet werden. Somit wäre es denkbar, dass der Preis um das Vielfache steigt. Aus diesem Grund sollte man noch im Zuge des Vorverkaufs PEPU kaufen.

Hier gelangt man zum Presale von Pepe Unchained

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