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Geändert am: 26.09.2025 20:49:08
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Investoren schütteln neue Zölle auf Pharmaprodukte ab: SMI geht höher ins Wochenende -- Letztlich Gewinne beim DAX -- US-Börsen in Grün -- Asiens Börsen schliessen tiefer
Der heimische Aktienmarkt zeigte sich am Freitag höher. Der deutsche Aktienmarkt verzeichnete ebenfalls Gewinne. Die US-Börsen notieren zum Wochenschluss höher. Die wichtigsten Handelsplätze in Fernost schlossen am Freitag mit Verlusten.
SCHWEIZ
Der Schweizer Aktienmarkt legte am Freitag zu.
Der SMI war mit einem marginalen Minus gestartet, eroberte im Verlauf aber die Gewinnzone und setzte sich dort fest. Er beendete den Handel 0,45 Prozent fester bei 11'929,80 Punkten.
Die Nebenwertindizes SPI und SLI eröffneten die Sitzung ebenso wenig bewegt und zeigten im Verlauf Gewinne. Der SPI notierte letztlich noch 0,29 Prozent höher bei 16'530,92 Einheiten, während der SLI 0,43 Prozent stärker bei 1'956,41 Stellen ins Wochenende ging.
Es wird nichts so heiss gegessen, wie es gekocht wird - das könnte das Motto für den Schweizer Aktienmarkt am Freitag gewesen sein. Nachdem US-Präsident Donald Trump mit einer neuen Zoll-Ankündigung an die Adresse der Pharmaindustrie zunächst für eine gewisse Verunsicherung gesorgt hatte, fielen die tatsächlichen Kursreaktionen der Branchentitel vergleichsweise moderat aus. Trump hat in der Nacht auf Freitag Zölle von 100 Prozent auf Arzneimittelimporte in die Vereinigten Staaten ab dem 1. Oktober angekündigt, sofern diese nicht in den USA produziert werden. Allerdings hatten gerade die beiden Pharma-Schwergewichte in den vergangenen Monaten bereits umfangreiche Investitionspläne für die USA angekündigt.
Vor allem die beiden Pharmaschwergewichte Roche und Novartis standen im Fokus. Bei Roche verwies ein Sprecher auf Anfrage durch AWP darauf, dass der Konzern erst kürzlich den ersten Spatenstich für ein neues Werk gemeldet hatte sowie Milliardeninvestitionen plant. Auch Novartis hatte bereits ähnliche Pläne angekündigt. Auch Analysten zeichneten in ihren ersten Kommentaren kein so düsteres Bild. Sie verwiesen ebenfalls auf die umfassenden Investitionspläne und geplante neue Produktionsstätten der Schweizer Firmen in den USA. Laut einem Vontobel-Analysten dürfte die ausreichen, um Zölle zu vermeiden.
Im Handelsverlauf wurden noch die PCE-Inflationsdaten aus den USA bekanntgegeben. Sie gelten als wichtigstes Inflationsmass der US-Notenbank Fed. Diese sind im August gestiegen und lagen 2,7 (Vormonat: 2,6) Prozent höher als vor einem Jahr, wie das Bureau of Economic Analysis mitteilte. Von Dow Jones Newswires befragte Ökonomen hatten eine Jahresrate von 2,7 Prozent erwartet. Die Fed strebt eine Inflationsrate von 2 Prozent an. Im Monatsvergleich stieg der PCE-Preisindex im August wie erwartet um 0,3 (0,2) Prozent.
DEUTSCHLAND
Am deutschen Aktienmarkt zeigte sich am Freitag ein Plus.
Der DAX ist bereits höher in den Handel eingestiegen und verteidigte die Gewinnzone im Verlauf weiter. Er verabschiedete sich mit einem Kursplus von 0,87 Prozent bei 23'739,47 Punkten ins Wochenende.
Zum Ende einer durchwachsenen Woche hatte sich der DAX am Freitag wieder etwas berappelt. Aktien aus der zweiten und dritten Reihe tendierten hingegen knapp im Minus. Nach der Bekanntgabe neuer US-Konjunktur- und Inflationsdaten zog der deutsche Leitindex kurzfristig kräftig an.
In den USA stiegen die Konsumausgaben der privaten Haushalte im August etwas stärker als erwartet. Auch die privaten Einkommen kletterten deutlicher als prognostiziert. Der PCE-Deflator der persönlichen Konsumausgaben, eine Kennzahl zur Preisentwicklung, stieg dagegen erwartungsgemäss, wie die Kernrate, bei der schwankungsanfällige Preise für Energie und Nahrungsmittel herausgerechnet werden. Die Marktteilnehmer seien nicht enttäuscht worden, bemerkte Marktexperte Andreas Lipkow. "Die PCE-Kernrate signalisiert einen gleichbleibenden Preistrend und gibt der US-Notenbank Raum für weitere Zinssenkungen", so Lipkow.
WALL STREET
Die US-Börsen gehen am Freitag auf Erholungskurs.
Der Dow Jones ging 0,34 Prozent höher bei 46'101,45 Punkten in den Handel. Auch anschliessend gewinnt er hinzu.
Der Techwerteindex NASDAQ Composite eröffnete die Sitzung um marginale 0,08 Prozent fester bei 22'403,27 Stellen. Nach einem zeitweise Ausflug in die Verlustzone legt er aktuell wieder leicht zu.
Nach Verlusten an den vorangegangenen drei Handelstagen sind die Aktien an der Wall Street am Freitag auf Erholungskurs. Mit Spannung erwartete Inflationsdaten aus den USA sind exakt wie erwartet ausgefallen. Der Preisindex der persönlichen Konsumausgaben, das bevorzugte Inflationsmass der US-Notenbank, stieg im August um 2,7 Prozent zum Vorjahr, nach 2,6 Prozent im Juli. An den Zinssenkungserwartungen ändert sich dadurch nichts, auch wenn das Preismass weiter über dem Ziel der Notenbank von 2 Prozent liegt.
Die persönlichen Ausgaben und Einnahmen sind unterdessen im August jeweils einen Tick stärker ausgefallen als erwartet. Sie senden damit ein weiteres Stärkesignal für die US-Wirtschaft, nachdem am Vortag bereits neue Konjunkturdaten besser als gedacht ausgefallen waren.
Für Verunsicherung an den Märkten sorgt weiter die drohende Schliessung von US-Behörden und anderen öffentlichen Einrichtungen zum 1. Oktober, falls man sich im Kongress nicht rechtzeitig auf einen Haushalt einigt.
Hauptthema sind aber wieder einmal Zölle nach entsprechenden Ankündigungen von US-Präsident Trump. Zum einen soll ab 1. Oktober ein Zoll von 100 Prozent auf importierte Medikamente erhoben werden, es sei denn die betreffenden Pharmaunternehmen bauen eine Produktion in den USA auf. Einige haben in den vergangenen Monaten schon neue Bauvorhaben angekündigt. Zum Anderen kündigte Trump Zölle auf Importe von schweren Lkw von 25 Prozent an und eine 50-prozentige Abgabe auf importierte Küchenschränke und Badezimmermöbel, sowie eine 30-prozentige auf Polstermöbel.
ASIEN
In Asien dominierte am Freitag die Vorsicht - mehrheitlich waren Verluste zu sehen.
Der japanische Leitindex Nikkei 225 büsste zum Wochenschluss 0,87 Prozent auf 45'354,99 Punkte ein.
Verluste wurden auch vom chinesischen Festland gemeldet, wo der Shanghai Composite mit einem Abschlag von 0,65 Prozent bei 3'828,11 Punkten in den Feierabend ging.
In Hongkong rutschte der Hang Seng unterdessen um 1,36 Prozent auf 26'123,38 Zähler ab.
Belastend für das Sentiment wirkten in der Region am Freitag Sorgen vor einer weiteren Verschärfung des Zoll-Konflikts mit den USA. Dazu kamen erneut negative Vorgaben von der Wall Street. Hintergrund war die weiter unklare Frage über künftigen Zinskurs der US-Notenbank. Dies rückt den Preisindex der persönlichen Konsumausgaben (PCE), das bevorzugte Inflationsmass der US-Notenbank, in den Fokus, der am Nachmittag veröffentlicht wird.
US-Präsident Trump hat auf eine Vielzahl von Produkten neue Zölle verhängt, die am 1. Oktober in Kraft treten sollen. Trump kündigte Zölle in Höhe von 100 Prozent auf Arzneimittelimporte in die USA an. Sollten Pharma-Hersteller eine Produktionsstätte in den USA bauen, könnten sie damit den Zoll umgehen, schrieb er auf seiner Plattform Truth Social. Unternehmen, die bereits einen Baubeginn festgelegt oder mit dem Bau angefangen hätten, seien von den geplanten Aufschlägen ebenfalls ausgenommen, hiess es weiter. Ab Oktober will Trump zudem auf Möbel Zölle von 50 Prozent erheben. Auf grosse, schwere Lastwagen will der US-Präsident Zölle in Höhe von 25 Prozent verhängen.
In der Folge standen vor allem die Pharma-Werte in Asien unter Abgabedruck. Auch Titel mit Bezug zu künstlicher Intelligenz (KI) gaben nach. Hier stiegen die Sorgen über eine mögliche Blase im Sektor, hiess es. Auslöser war die NVIDIA-Investition in Höhe von 100 Milliarden Dollar in OpenAI. Dies veranlasste Investoren Gewinne bei den Technologieaktien mitnehmen.
Redaktion finanzen.ch / awp / Dow Jones Newswires
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