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IPO in 2019 |
25.10.2018 20:35:00
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Vor Palantir-Börsengang: Das steckt hinter dem geheimnisvollen Konzern

Die US-Sicherheits- und Softwarefirma Palantir Technologies plant laut einem Medienbericht einen Mega-IPO in 2019. Morgan Stanley schätzt den Wert des Startups bereits in Milliardenhöhe.
Das geheimnisvollste Unternehmen im Silicon Valley
"Palantir" stammt ursprünglich aus dem Epos von John R. R. Tolkiens, "Der Herr der Ringe", und bezeichnet mystische und magische Steine, mithilfe derer die Besitzer untereinander kommunizieren. Ebenso geheimnisvoll ist auch das Tech-Startup aus dem Silicon Valley selbst, das unter anderem von Geschäftsmann Peter Thiel gegründet wurde. Es trägt den Ruf als das geheimnisvollste Unternehmen im Silicon Valley, denn über das Startup oder das Firmenprodukt ist so gut wie nichts bekannt. Mehr als 2.000 Angestellte sollen auf Militärbasen, in Sicherheitsabteilungen und auch in Unternehmensbüros arbeiten, die über ganz Palo Alto verbreitet sind. Wo genau, weiß kaum einer. Denn die Arbeitsräume sind nicht mit dem Firmennamen gekennzeichnet. Das Startup verfügt auch über eine Kantine, die mitten im Downtown liegt, doch Zugang haben nur diejenigen, die über einen Firmenausweis verfügen.
Das Motto von Palantir lautet in Anlehnung an die Tolkien-Romane "Rettet das Auenland". Es symbolisiert die Tätigkeit des Unternehmens, die Welt zu einem besseren Ort machen zu wollen und sie laut Direktor Shyam Sankar "vor Terroristen, Betrügern und Cyberspionen zu schützen".
Palantir - der Big Data Analyst
Und genau hierin befindet sich das Geschäftsfeld der Unternehmer. Mithilfe eigener Software soll eine übersichtlichere Ansammlung und Auswertung von großen Datenmengen aus unterschiedlichen Quellen gewährleistet werden. Dadurch soll auf mögliche Gefahren durch verdächtige Personen hingewiesen oder Unternehmen bei der Analyse von Kundendaten zur Umsatzsteigerung unterstützt werden. Bei der Verfolgung des ehemaligen Al-Kaida-Chefs Osama bin Laden durch die US-Armee soll Palantir eine bedeutende Rolle gespielt haben.
Den Tätigkeiten des Startups liegen einem weiteren Bericht der Wall Street Journal und der NPR zufolge zwei Software-Projekte zugrunde: Das "Palantir Gotham", das von Sicherheitsbehörden verwendet wird und "Palantir Metropolis", das vor allem bei Hedgefonds und Finanzdienstleistern Anwendung findet. Zu dem Kundenstamm gehören neben staatlichen und lokalen Behörden wie die CIA auch Wirtschaftsunternehmen der Finanz- und Pharmabranche. Auch zu Umsatz und Gewinn gaben die Unternehmer bislang nur wenig Preis. Laut einem Bericht der FAZ soll der Umsatz in 2017 750 Millionen US-Dollar betragen haben.
Geht Palantir an die Börse?
Für das IPO habe Palantir laut den mit den Plänen vertrauten Personen die Banken Credit Suisse und Morgan Stanley eingeschaltet. Stattfinden soll dieser frühestens in der zweiten Jahreshälfte in 2019. Bestätigt ist von Unternehmensseite bislang noch nichts. Auch die Bewertung könnte anders aussehen. Sollten die Pläne allerdings aufgehen, muss Palantir seinen Kurs ändern, denn zum Geschäftsmodell und zu den Zahlen dürften die Unternehmer dann nicht mehr schweigen. Ein Grund für den Börsengang könnte der Druck sein, der Palantir vonseiten seiner Investoren gemacht wird, um ihr Geld wieder zurück zu bekommen. Die letzte Finanzierungsrunde soll im Jahr 2015 stattgefunden haben, als das Startup mehrere hundert Millionen Dollar von seinen Investoren erhalten habe.
Redaktion finanzen.ch
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