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14.11.2025 08:59:42
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ÜBERBLICK am Morgen/Konjunktur, Zentralbanken, Politik
Die wichtigsten Ereignisse und Meldungen zu Konjunktur, Zentralbanken, Politik aus dem Programm von Dow Jones Newswires
Zahl der Regelinsolvenzen in Deutschland steigt im Oktober
Die Zahl der beantragten Regelinsolvenzen in Deutschland ist nach vorläufigen Angaben des Statistischen Bundesamtes (Destatis) im Oktober um 6,5 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat gestiegen. Bei den Ergebnissen ist zu berücksichtigen, dass die Anträge erst nach der ersten Entscheidung des Insolvenzgerichts in die Statistik einfliessen. Der tatsächliche Zeitpunkt des Insolvenzantrags liegt in vielen Fällen annähernd drei Monate davor.
Zahl der Firmengründungen in ersten drei Quartalen gestiegen
In den ersten drei Quartalen des Jahres 2025 wurden in Deutschland rund 99.300 Betriebe gegründet, deren Rechtsform und Beschäftigtenzahl auf eine grössere wirtschaftliche Bedeutung schliessen lassen. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilte, waren das 9,5 Prozent mehr neu gegründete grössere Betriebe als im Vorjahreszeitraum. Gleichzeitig stieg jedoch auch die Zahl der vollständigen Aufgaben von Betrieben mit grösserer wirtschaftlicher Bedeutung um 4,8 Prozent auf rund 74.300.
Chinas Industrieproduktion wächst im Oktober langsamer als erwartet
Das Wachstum der chinesischen Industrieproduktion hat sich im Oktober verlangsamt. Sie legte um 4,9 Prozent im Vergleich zum Vorjahr zu, nachdem sie im September noch um 6,5 Prozent gestiegen war, die Statistikbehörde des Landes mitteilte. Vom Wall Street Journal befragte Analysten hatten mit einem Anstieg um 5,5 Prozent gerechnet. Die Einzelhandelsumsätze stiegen um 2,9 Prozent nach einem Plus von 3,0 Prozent im Vormonat. Ökonomen hatten mit 2,7 Prozent aber weniger erwartet.
Rückgang der Investitionen in China "schockierend"
Die Rabobank-Analysten Michelle Lam und Wei Yao sehen in den für Oktober veröffentlichten chinesischen Konjunkturdaten eine generelle Abschwächung. "Der Schock war der Einbruch bei den Anlageinvestitionen, der auf Sorgen über Überkapazitäten und einen nach wie vor schwachen fiskalischen Impuls zurückzuführen ist", schreiben sie in einem Kommentar. Die Einzelhandelsumsätze seien geringfügig gesunken, was die anhaltende Schwäche im Immobiliensektor und einen schwachen Arbeitsmarkt widerspiegele.
USA streichen Zölle auf Bananen und Kaffee aus bestimmten Ländern
Die USA wollen Zölle auf Bananen, Kaffee, Rindfleisch und bestimmte Textilprodukte aus vier lateinamerikanischen Ländern streichen. Das sei Teil einer Rahmenvereinbarung mit Ecuador, Argentinien, El Salvador und Guatemala, wie ein hochrangiger US-Regierungsvertreter am Donnerstag gegenüber Reportern sagte. Der erwartete Schritt ist Teil einer Kehrtwende der Trump-Regierung, die angesichts steigender Verbraucherpreise und der Rechtsunsicherheit nach einer Anhörung vor dem Obersten Gerichtshof in diesem Monat einige ihrer sogenannten Gegenzölle abschwächen will.
+++ Konjunkturdaten +++
Schweden Okt Arbeitslosenquote 8,9%
DJG/DJN/apo
(END) Dow Jones Newswires
November 14, 2025 03:00 ET (08:00 GMT)
Krypto-Crash oder Einstiegs-Chance? – Bernhard Wenger von 21Shares zu Gast im BX Morningcall
Im BX Morningcall spricht Krypto-Experte Bernhard Wenger von @21shares über seinen Weg vom klassischen ETF-Geschäft in die Welt der Krypto-ETPs und erklärt, warum Bitcoin & Co. längst nicht ausgereizt sind. Er beleuchtet den Wandel von einem vorwiegend retailgetriebenen Markt hin zu immer mehr institutionellen Investoren, die über regulierte, physisch besicherte Produkte wie Bitcoin- und Krypto-ETPs investieren. Themen sind unter anderem Volatilität und „Krypto-Winter“, strenge Compliance- und Geldwäschereiregeln, Kostenstrukturen, Unterschiede im DACH-Raum sowie die Rolle des neuen US-Bitcoin-ETFs und des strategischen Investors FalconX für die nächste Wachstumsphase von 21Shares.
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